Schrecklicher Unfall auf A2: Vier Tote bei dramatischem Crash!

Schrecklicher Unfall auf A2: Vier Tote bei dramatischem Crash!

A2 Südautobahn, Krumpendorf, Österreich - Ein tragischer Verkehrsunfall hat heute, am 25. Juni 2025, auf der A2 Südautobahn in Höhe von Krumpendorf am Wörthersee für Entsetzen gesorgt. Um 10:32 Uhr wurden die Feuerwehren alarmiert, nachdem ein schwerer Zusammenstoß zwischen einem Kleinbus und einem Lkw gemeldet wurde. Die Einsatzkräfte rückten umgehend aus und fanden eine dramatische Szenerie vor, bei der eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt war.

Insgesamt starben bei diesem Unfall vier Menschen, während vier weitere schwer verletzt wurden. Laut Angaben von Puls24 war der Kleinbus mit acht Ukrainerinnen besetzt, von denen vier Insassen ihr Leben verloren. Berichten zufolge lenkte ein Mann den Kleinbus, während die Passagiere ausschließlich weiblich waren. Der Bus prallte offenbar ungebremst auf das stehende Lkw, was zu einem heftigen Aufprall führte und als „Bild des Schreckens“ beschrieben wurde.

Großeinsatz für die Rettungskräfte

Die Feuerwehr war mit mehreren Einheiten vor Ort, darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus Krumpendorf, Pritschitz, Pörtschach am Wörthersee sowie St. Martin/Klagenfurt. Wie BFKDO Klagenfurtland berichtet, musste die eingeklemmte Person mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät befreit und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Während der umfangreichen Maßnahmen sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle und gewährleisteten den Brandschutz.

Zur Unterstützung waren zusätzlich ein ÖAMTC-Hubschrauber, das Rote Kreuz, ein Notarzt sowie die Polizei im Einsatz. Die Autobahn musste in diesem Bereich vollständig gesperrt werden, was zu einem kilometerlangen Stau sowohl auf der A2 als auch auf der alternativen B54 führte. Die Situation wurde durch den Vormittagsverkehr zusätzlich erschwert.

Ermittlungen laufen

Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Wie in den Berichten von Puls24 erwähnt, fanden am Mittag bereits erste Einvernahmen der beiden Insassen des Lkw statt. Die weiteren Verletzten könnten vorerst nicht befragt werden, was die Aufklärung des Vorfalls zusätzlich kompliziert. Ein Verstoß gegen das Fremdenrecht beziehungsweise eine mögliche Schlepperei konnte bereits ausgeschlossen werden.

Die Tragödie hat nicht nur schockierte Anwohner hinterlassen, sondern wirft auch viele Fragen auf. Was genau passierte in den Minuten vor dem Aufprall? Wie konnte es zu diesem verheerenden Unfall kommen? Die Ermittler werden alles daran setzen, Antworten auf diese Fragen zu finden und zur Klärung der Umstände beizutragen.

Die Gedanken der Bevölkerung sind bei den Opfern und den Angehörigen in dieser schweren Zeit. Man spürt, wie tief eine solch tragische Begebenheit die Gemeinschaft trifft.