105 Betriebe in Urfahr-Umgebung kämpfen fürs Klima – Machen Sie mit!

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Im Bezirk Urfahr-Umgebung engagieren sich 105 Betriebe im Klimabündnis für nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz.

Im Bezirk Urfahr-Umgebung engagieren sich 105 Betriebe im Klimabündnis für nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz.
Im Bezirk Urfahr-Umgebung engagieren sich 105 Betriebe im Klimabündnis für nachhaltiges Wirtschaften und Klimaschutz.

105 Betriebe in Urfahr-Umgebung kämpfen fürs Klima – Machen Sie mit!

Immer mehr Betriebe in Oberösterreich engagieren sich für den Klimaschutz. Im Bezirk Urfahr-Umgebung sind mittlerweile 105 Firmen Teil des Klimabündnis-Netzwerks, wie Tips berichtet. Diese Unternehmen haben sich klare Ziele gesetzt: Sie reduzieren ihren CO₂-Ausstoß, achten auf einen sparsamen Energie- und Ressourceneinsatz und streben eine nachhaltigere Wirtschaftsweise an.

Diese engagierten Betriebe sind nicht nur ein Lichtblick für die Umwelt, sondern tragen auch aktiv zur Zukunft der Region bei. Zu den bemerkenswerten Klimabündnis-Betrieben im Bezirk zählen unter anderem die Nordfels GmbH aus Bad Leonfelden, der Maurerwirt in Kirchschlag und die MLW Leschanz Ing. Mario Raab-Wenzel in Reichenau. Das Prinzip des Klimabündnisses ermöglicht es diesen Betrieben, Erfahrungen auszutauschen und so effektive Maßnahmen für den Klimaschutz im Alltag zu finden.

Ein breites Netzwerk

In ganz Oberösterreich sind bereits mehr als 1.000 Betriebe Teil des Klimabündnisses. Die Motivation hinter dieser Bewegung reicht weiter als nur lokale Initiativen. Wie auch meinbezirk ergänzt, setzen viele Firmen in den Regionen Steyr und Steyr-Land ebenfalls auf Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften, was die Wichtigkeit und den Umfang dieser wertvollen Initiative unterstreicht.

Der technologischen und strategischen Support wird durch teilweise staatliche Maßnahmen ergänzt. Die EU plant im Rahmen des Europäischen Klimagesetzes eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 55 % bis 2030 mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein. WKO hebt hervor, dass die EU ein umfassendes Gesetzespaket vorgestellt hat, das auch das Emissions Trading System (ETS) und den Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) umfasst, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen zu sichern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.

Ein Blick in die Zukunft

Ausblickend steht Österreich vor der Herausforderung, seine Emissionen um 48 % bis 2030 im Vergleich zu 2005 zu senken. Dies wird unterstützt durch verschiedene Programme wie die nationale Carbon Management Strategie, die insbesondere in schwer reduzierbaren Sektoren ansetzt, oder die Transformationsoffensive des Bundes, die Industriebetriebe mit fast 3 Milliarden Euro bis 2030 bei der klimaneutralen Gestaltung ihrer Produktionsprozesse unterstützt.

Die Maßnahmen sind notwendig, um die Klimaziele zu erreichen, die durch internationale Abkommen wie das Kyoto-Protokoll und das Pariser Abkommen vorgegeben werden. Diese Abkommen verlangen nicht nur von den Industrienationen, sondern auch von Schwellen- und Entwicklungsländern, ihren Teil zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beizutragen.

Österreichs Betriebe zeigen bereits jetzt, dass ein nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand mit dem Klimaschutz gehen kann. Sie agieren nicht nur lokal, sondern sind Teil eines größeren Ganzen, das sich dem Ziel verschrieben hat, eine lebendigere und gesunde Zukunft für alle zu gestalten. Mit dem Engagement der Klimabündnis-Betriebe kann Österreich seiner Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz gerecht werden.