Ried geht digital! Bürgermeister setzt auf frische Kommunikation über Social Media

Ried im Innkreis startet neue Kommunikationsstrategie, informiert Bürger über soziale Medien und Stadtentwicklungsprozess.

Ried im Innkreis startet neue Kommunikationsstrategie, informiert Bürger über soziale Medien und Stadtentwicklungsprozess.
Ried im Innkreis startet neue Kommunikationsstrategie, informiert Bürger über soziale Medien und Stadtentwicklungsprozess.

Ried geht digital! Bürgermeister setzt auf frische Kommunikation über Social Media

Die Stadt Ried hat einen frischen Wind in ihrer Kommunikationsstrategie entfaltet. Mit dem Ziel, aktuelle Informationen aus dem Stadtamt, Hintergründe zu Projekten und wichtige Veranstaltungen direkt an die Bürger zu kommunizieren, sind nun auch die sozialen Medien Facebook und Instagram im Einsatz. Bürgermeister Bernhard Zwielehner hebt in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Dialog und transparenter Kommunikation hervor. Man wolle den Menschen nicht nur Informationen „nachwerfen“, sondern mit ihnen in einen offenen Austausch treten. [MeinBezirk] berichtet, dass die Stadtgemeinde Ried somit aktiv auf die Bedürfnisse ihrer Bürger eingeht und die Kommunikation auf ein modernes Level hebt.

Strategische Kommunikation im digitalen Zeitalter

Die Nutzung digitaler Kommunikationsmittel hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Wo früher Gemeindezeitungen und Bürgersprechstunden den Informationsfluss bestimmten, sind heute Plattformen wie Instagram und Facebook unverzichtbare Werkzeuge. Soziale Medien ermöglichen es Gemeinden, schnell auf Anliegen der Bevölkerung zu reagieren und auch interaktiv zu informieren. Der Bürgermeister betont, dass diese neue Vorgehensweise keine einmalige Sache sei, sondern Teil eines umfassenden Plans, um sich den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Kommunikationslandschaft zu stellen. Laut [Kommunal] gewinnen moderne Marketinginstrumente auch in der Gemeindeverwaltung zunehmend an Bedeutung.

Der Agendaprozess zukunftRied

Die digitale Neuausrichtung kommt auch im Rahmen des Agendaprozesses zukunftRIED zur Geltung. Dieser Prozess gilt als ein bedeutender Stadtentwicklungsprozess in Oberösterreich und wurde mit Unterstützung der Rieder Bevölkerung ins Leben gerufen. Mit über 1000 Teilnehmern an Stadtteilgesprächen wurden acht Leitthemen und 23 Leitziele erarbeitet. Dazu zählen unter anderem „sichere und zukunftsfähige Mobilität“ sowie „lebendige und lebenswerte Innenstädte“. [Nachrichten] hebt hervor, dass viele Maßnahmen, die die Lebensqualität der Bürger erhöhen sollen, bereits in Planung sind. So wird unter anderem auch ein Budget für Straßenfeste bereitgestellt.

Die öffentliche Ergebnissitzung, die am 19. September im STEF Stadtentwicklungsforum stattfinden wird, soll die Fortschritte der Initiative präsentieren und die Ausstellung „zukunftRied – RiedsZukunft“ eröffnen. Bürgermeister Zwielehner hat auch klargestellt, dass der Prozess nicht darauf abzielt, bereits bestehende Strukturen komplett zu verändern, sondern die positiven Aspekte der Stadt weiter zu fördern. „Veränderungen brauchen Zeit“, so der Bürgermeister, der um Geduld bittet.

Der Weg in die Zukunft

Der kommunale Informationsaustausch und die Einbindung der Bürger sind für eine nachhaltige Stadtgestaltung unerlässlich. Wie [Kommunal] zusammenfasst, ist eine aktive, transparente und strategische Kommunikation wichtig, um Bürger in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Stadtgemeinde Ried hat hier ein gutes Händchen, um den Kontakt zu ihrer Bevölkerung zu stärken. Bürgermeister Zwielehner kündigt an, dass die zuständigen Gremien sich in den kommenden Jahren zumindest zweimal jährlich zur Evaluierung der Fortschritte treffen werden.

Im Fokus steht also nicht nur die Information der Bürger, sondern auch deren aktive Teilnahme. Mit der neuen Kommunikationsstrategie sowie dem Agendaprozess zukunftRIED zeigt die Stadt, dass sie sich ein umfassendes Bild von ihren Herausforderungen und Möglichkeiten machen möchte. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen und die Entwicklungen in Ried mitzugestalten.