Neuer Schulhof in Horn-Bad Meinberg: Bunt, modern und gemeinschaftlich!

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Neuer Schulhof in Horn-Bad Meinberg: Schüler, Lehrer und Eltern gestalten zusammen ein farbenfrohes Projekt für besseren Wohlfühlraum.

Neuer Schulhof in Horn-Bad Meinberg: Schüler, Lehrer und Eltern gestalten zusammen ein farbenfrohes Projekt für besseren Wohlfühlraum.
Neuer Schulhof in Horn-Bad Meinberg: Schüler, Lehrer und Eltern gestalten zusammen ein farbenfrohes Projekt für besseren Wohlfühlraum.

Neuer Schulhof in Horn-Bad Meinberg: Bunt, modern und gemeinschaftlich!

Am Dienstag, dem 2. September 2025, fiel der erste Spatenstich für das neue Schulhof-Projekt an der Sekundarschule in Horn-Bad Meinberg. Die Umgestaltung des Schulhofs ist ein Gemeinschaftsprojekt, das Schüler, Lehrer und Eltern zusammengebracht hat. Mit einer bunten Mischung aus Kreativität und Gemeinschaftsgeist wird der Schulhof nicht nur verschönert, sondern auch ein Raum für das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler geschaffen, wie LZ berichtet.

Bei der Neugestaltung geht es jedoch nicht nur um die äußere Erscheinung. Im Rahmen des Projekts wird auch das Graffiti-Projekt „StreetArt meets MINT-Production“ durchgeführt, in Kooperation mit dem zdi-Zentrum Lippe.MINT und der Rapschool NRW. Das Motto „Besser bunt als grau!“ soll die Schulräume aufpeppen und die Schüler dazu anregen, sich kreativ auszudrücken. Dieses Projekt stellt bereits die dritte Auflage dar und zielt darauf ab, Wissen über Farben, Lacke und verschiedene Berufsfelder zu vermitteln, so das Lippe Bildungsregion.

Kreativität trifft auf Handwerk

Die Teilnehmer des Graffiti-Projekts haben nicht nur theoretische Einheiten über die Geschichte und Techniken des Graffitis absolviert, sondern auch praktische Erfahrungen gesammelt. So wurden eigene Motive auf Holzplatten entwickelt und erprobt. Ein ganz besonderes Highlight war der Besuch bei der Firma Plantag Coatings GmbH, wo die Jugendlichen den Beruf des Lacklaboranten kennenlernen und im Labor eigene Versuche durchführen konnten.

Um das Ganze abzurunden, gab es einen Betriebsrundgang, der den Schülern die Produkte und Produktionsprozesse näherbrachte. Als Ergebnis werden die Schulhofwände und fünf Buswartehäuschen mit den entwickelten Motiven verschönert. Trotz der winterlichen Minusgrade haben die Jugendlichen motiviert gearbeitet und das Projekt pünktlich abgeschlossen.

Unterstützung von der Gemeinde

Der stellvertretende Schulleiter Johannes Gerdiken unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahmen für das Wohlbefinden der Schüler und die positive Entwicklung der Schulumgebung. Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger unterstützt solche Initiativen zur Aufwertung von Schulen und sieht großes Potenzial in der Zusammenarbeit von Schülern und Fachleuten.

Thomas Mahlmann vom zdi-Zentrum hebt hervor, dass gerade die Verbindung von MINT und kreativen Berufen wie Graffiti den Jugendlichen wertvolle berufliche Perspektiven eröffnen kann. Das gesamte Projekt wird durch die Bundesagentur für Arbeit sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert und zeigt, wie Bildungsinitiativen aktiv zur Gestaltung einer lebendigen Schulkultur beitragen können.