Heldentat am Schwechat: Feuerwehr rettet Mann aus reißenden Fluten!

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Ein Feuerwehrmann rettete am 29. August 2025 einen Mann aus dem Schwechat-Fluss in Baden. Details zu Einsatz und Ursachen.

Ein Feuerwehrmann rettete am 29. August 2025 einen Mann aus dem Schwechat-Fluss in Baden. Details zu Einsatz und Ursachen.
Ein Feuerwehrmann rettete am 29. August 2025 einen Mann aus dem Schwechat-Fluss in Baden. Details zu Einsatz und Ursachen.

Heldentat am Schwechat: Feuerwehr rettet Mann aus reißenden Fluten!

Am 29. August 2025 kam es in Baden zu einem dramatischen Rettungseinsatz. Ein Mann wurde im Flussbett der Schwechat entdeckt, nachdem ein aufmerksamer Disponent der Bereichsalarmzentrale Baden sein merkwürdiges Verhalten bemerkte. Dieses ungewöhnliche Verhalten führte dazu, dass er unverzüglich die Rettungskräfte mit dem Alarmstichwort T2 Menschenrettung Wasser alarmierte, wie meinbezirk.at berichtet.

Die Freiwilligen Feuerwehren Baden-Leesdorf und Baden-Weikersdorf wurden daraufhin umgehend mobilisiert und rückten in den Ortsteil Leesdorf aus. Der Mann lag im niedrigen Wasser des Schwechat-Flusses in der Nähe der Trudo-Exner-Brücke, wobei eine Verletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, so die Informationen von feuerwehren.at.

Rettung in letzter Minute

Einer der zur Einsatzstelle eilenden Feuerwehrmänner, BSB Andreas Kügerl, war zufällig vor Ort und zögerte nicht. Er sprang ins Flussbett, um Erste Hilfe zu leisten, bevor die weiteren Einsatzkräfte eintrafen. Minuten später waren auch die Rettungskräfte, darunter eine Notärztin, und mehrere Polizeistreifen am Einsatzort versammelt.

Die Rettung des verletzten Mannes gestaltete sich als herausfordernd. Um ihn sicher aus dem Wasser zu heben, wurde er zunächst auf eine Schaufeltrage gebracht und anschließend mit einer Rettungswanne und einem Ladekran mit äußerster Vorsicht auf die Brücke transportiert. Nach der Bergung übernahm die Notärztin die medizinische Versorgung. Der Mann wurde schließlich zur weiteren Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus abtransportiert.

Polizeiliche Ermittlungen in Gange

Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet, um die Umstände abzuklären, wie der Mann in das Wasser gelangte. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse hierbei zutage gefördert werden. Ein ähnliches System, das für die Sicherheit und Daseinsvorsorge der Bevölkerung sorgt, ist das Deutsche Rote Kreuz, das ebenso für seine schnelle Hilfe rund um die Uhr bekannt ist. Mit rund 20.000 Einsätzen täglich in der Notfallrettung und 23.000 Ehrenamtlichen leistet es einen wichtigen Beitrag zu unserem Gemeinwohl, wie auf drk.de nachzulesen ist.

Einmal mehr zeigt sich: Einsatzkräfte sind unter den unterschiedlichsten Bedingungen bereit, notleidenden Menschen zu helfen und sie in kritischen Situationen zu unterstützen. Der schnelle Einsatz und die gute Zusammenarbeit der freiwilligen Feuerwehren haben hier entscheidend zur Rettung beigetragen.