Dramatischer Überfall in Amstetten: Polizei schießt auf Räuber!

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Drei maskierte Täter überfielen ein Haus in Amstetten. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, während ein dritter flüchtig ist.

Drei maskierte Täter überfielen ein Haus in Amstetten. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, während ein dritter flüchtig ist.
Drei maskierte Täter überfielen ein Haus in Amstetten. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, während ein dritter flüchtig ist.

Dramatischer Überfall in Amstetten: Polizei schießt auf Räuber!

Am Freitagmorgen kam es in Amstetten zu einem dramatischen Raubüberfall auf ein Einfamilienhaus, der in einem Schusswechsel zwischen Polizei und den mutmaßlichen Tätern endete. Die neuerlichen Details, die die Tips enthüllten, schildern die eindrücklichen Szenen, die sich abspielten, als drei maskierte Männer ein Pensionistenehepaar überfielen.

Die Räuber hatten es auf Bargeld abgesehen und bedrohten die allein anwesende Frau mit Gewalt sowie einer Waffe. Doch ein aufmerksamer Spediteur bemerkte gegen 7 Uhr die verdächtigen Aktivitäten und informierte umgehend die Polizei, was die Täter zur Flucht bewegte. Diese Flucht sollte jedoch nicht ohne Zwischenfälle bleiben, denn bei den Fahndungsmaßnahmen schoss einer der Verdächtigen auf die eintreffenden Polizisten, die daraufhin zurückschossen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen.

Festnahme und Ermittlungen

Wie Heute berichtete, wurden schließlich zwei Verdächtige gefasst: ein 58-jähriger kosovarischer Staatsbürger und ein 55-jähriger albanischer Staatsbürger, die beide ohne festen Wohnsitz in Österreich leben. Der 58-Jährige gestand seine Tat, während sein Komplize schweigte. Beide Männer wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt eingeliefert. Die Polizei ist weiterhin auf der Jagd nach einem dritten Täter, der noch flüchtig ist.

Die drei Männer waren nicht nur maskiert, sondern auch mit einer Pistole bewaffnet, die inzwischen sichergestellt wurde. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Niederösterreich übernommen, um den gesamten Hergang des Überfalls aufzuklären und den weiteren Verlauf rechtlich zu bewerten.

Untersuchung des Schusswaffengebrauchs

Ein weiterer Aspekt, der die Ermittlungen kompliziert macht, ist die Überprüfung des Schusswaffengebrauchs durch die Ermittlungs- und Beschwerdestelle des Innenministeriums. Diese Maßnahme soll eine unabhängige Untersuchung gewährleisten, um die Umstände des Feuergefechts nach dem Überfall zu klären.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass trotz der dramatischen Ereignisse und dem Einsatz von Schusswaffen niemand zu Schaden kam. Die rasche Reaktion des Spediteurs und der Polizei hat möglicherweise Schlimmeres verhindert und verdeutlicht die Wichtigkeit von Wachsamkeit in der Gemeinschaft.