Völkermarkt: Jeden Samstag Trödeln für die Innenstadt-Belebung!

Völkermarkt: Jeden Samstag Trödeln für die Innenstadt-Belebung!
Ab dem 13. September wird es in Völkermarkt einen neuen wöchentlichen Flohmarkt geben, der jeden Samstag von 7 bis 13 Uhr auf dem Hauptplatz stattfinden wird. Die Initiative kommt vom Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt, und die beiden Hauptakteure dieser Idee sind Geschäftsführerin Julia Koller und Markus Silan. Silan bringt über zehn Jahre Erfahrung mit Flohmärkten mit, verwaltet bereits einen Trödelmarkt in Klagenfurt mit rund 100 Ständen sowie einen weiteren in Villach mit 40 bis 50 Ständen.
Das Interesse an einer Teilnahme am Flohmarkt ist bereits groß. Viele heimische Gewerbebetriebe haben sich um einen Stand bemüht, um die Möglichkeit zu nutzen, ihre Produkte und Dienstleistungen der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Der genaue Umfang der Stände, die in Völkermarkt aufgebaut werden, steht noch nicht fest, doch Anmeldungen sind bereits eröffnet.
Anziehungspunkt für Besucher
Der Völkermarkter Hauptplatz ist der ideale Ort für diesen Türöffner zur Belebung der Innenstadt, findet auch Bürgermeister Markus Lakounigg von der SPÖ. „Ein Flohmarkt bringt nicht nur frischen Wind in die Stadt, sondern könnte auch neue Besucher anziehen“, so Lakounigg. Rund um den Hauptplatz stehen momentan acht Geschäftsflächen leer, und mit dem Flohmarkt könnten wieder mehr Menschen hierher kommen.
Die Datenauswertung des Gewerbevereins, basierend auf Mobilfunkdaten, zeigt, dass beim Wochenmarkt mehr als 3000 Besucher in die Stadt strömen. Dies könnte einem Flohmarkt einen gehörigen Schub geben, indem er nicht nur eine Möglichkeit bietet, Schnäppchen zu machen, sondern auch ein Ort der Begegnung für die Gemeinde wird.
Bei Bedarf könnte der Flohmarkt übrigens in den Bürgerlustpark ausgeweitet werden, was zusätzliche Möglichkeiten für Händler und Besucher bieten würde. In Klagenfurt kann die Stimmung eines Flohmarktes bereits erfolgreich erlebt werden, und Völkermarkt hat die Chance, diesen Trend aufzugreifen und sich als neuer Anlaufpunkt für Schnäppchenjäger zu etablieren.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickeln wird und wie viele Besucher von dem neuen Angebot Gebrauch machen werden. Gemeinsam mit dem Engagement der lokalen Betriebe könnte dies aber ein echter Gewinn für die Stadt werden.