Neue Kooperation: Hochschule und Raiffeisenlandesbank setzen auf Praxis!

Neue Kooperation: Hochschule und Raiffeisenlandesbank setzen auf Praxis!
Eisenstadt, Österreich - Eine neue Ära der praxisnahen Ausbildung wird im Burgenland eingeläutet: Die Hochschule Burgenland und die Raiffeisenlandesbank Burgenland haben eine Kooperation ins Leben gerufen, die darauf abzielt, Studierenden wertvolle Einblicke in die wirtschaftlichen Abläufe der Region zu ermöglichen. Die Partnerschaft, die zunächst für ein Jahr angedacht ist, legt den Fokus auf innovative Projekte sowie praxisorientierte Abschlussarbeiten und Ideenwettbewerbe. Ziel ist es, das theoretische Wissen der Studierenden mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen und einen direkten Draht zur regionalen Wirtschaft zu schaffen. Dies berichtet der Kurier.
Eva Fugger, die stellvertretende Generaldirektorin der Raiffeisenlandesbank, betont, wie wichtig es ist, junge Menschen für wirtschaftliche Zusammenhänge zu begeistern. Der Geschäftsführer der Hochschule Burgenland, Georg Pehm, hebt hervor, dass diese Kooperation auch die Möglichkeit bietet, potenzielle Arbeitgeber frühzeitig kennenzulernen. Hierbei werden bereits erste Schritte unternommen: So fand am Campus Eisenstadt das „Changemaker“-Programm statt, bei dem 26 Kinder verschiedene Produkte verkauften und dabei den Umgang mit Geld am Raiffeisen-Bankschalter lernten. Über 250 Kinder der Kinderhochschule nahmen an dieser Praxis teil.
Ein neuer Anmelderekord
Inmitten dieser positiven Entwicklungen kann die Joseph Haydn Privathochschule Burgenland (JHP) mit einem neuen Anmelderekord aufwarten. Mit 256 Bewerbungen für das kommende Studienjahr wird die Hochschule von Geschäftsführer Franz Steindl als sehr attraktiv für zukünftige Studierende dargestellt. „Wir haben viele qualifizierte Bewerber auf der Warteliste“, berichtet er. Die finale Bewerbungsfrist endet am 31. Juli, und die Nachfrage bleibt ungebrochen hoch, was die Anziehungskraft der Institution unterstreicht, wie auch die BVZ hervorhebt.
Überregionale Dimensionen der Hochschulbildung
Die aktuellen Entwicklungen im Burgenland reißen nicht ab, vor dem Hintergrund eines sich verändernden Hochschulwesens in Europa. Immer mehr deutsche Hochschulen engagieren sich in internationalen Kooperationen, um ihr Studienangebot weiter auszubauen. Transnationale Bildung (TNB) gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung. An dieser Stelle wird deutlich, wie wichtig es ist, dass auch Hochschulen wie die im Burgenland ihre internationalen Beziehungen festigen und dabei einen hohen Standard wahren. Hierbei kann der Kodex für deutsche Hochschulprojekte im Ausland eine wichtige Orientierung bieten, aber auch für heimische Institutionen sind solche Standards richtungsweisend, um im globalen Bildungswettbewerb zu bestehen. Mehr darüber erfahren Sie auf der Webseite der internationalen Hochschulkooperationen.
Details | |
---|---|
Ort | Eisenstadt, Österreich |
Quellen |