Christopher Olivier begeistert in Bludenz: VfB-Talent im Testspiel!

Christopher Olivier vom VfB Stuttgart trainiert in Bludenz. Das U21-Team bestreitet am 16. ein Testspiel gegen SW Bregenz.
Christopher Olivier vom VfB Stuttgart trainiert in Bludenz. Das U21-Team bestreitet am 16. ein Testspiel gegen SW Bregenz. (Symbolbild/ANAGAT)

Christopher Olivier begeistert in Bludenz: VfB-Talent im Testspiel!

Bludenz, Österreich - Ein Vorarlberger Fußballtalent beim VfB Stuttgart: Christopher Olivier, der seit Juli 2022 für die U21-Mannschaft des deutschen Vereins spielt, hat sich mittlerweile einen festen Platz in der Mannschaft erkämpft. Im Trainingslager in Bludenz bereitet sich das U21-Team auf das bevorstehende Testspiel gegen SW Bregenz am 16. Juli vor. Olivier, erst 19 Jahre alt, ist bei den Stuttgartern ein gefragter Spieler und trainiert sogar bei den Profis der Bundesliga mit. „Ich freue mich sehr, in meiner Heimat vor Familie und Freunden zu spielen“, äußerte er sich begeistert. Für SW Bregenz ist das Testspiel der erste ernsthafte Härtetest in der Vorbereitung, wobei die Mannschaft voraussichtlich fit ins Spiel gehen wird – auch wenn die Spieler sich davon berichten, dass sie „schwere Beine“ haben.

Ralf Rangnick, Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft, hat jüngst eine Nominierung ausgesprochen, die auch Olivier zu Gute kommt. Zwei Vorarlberger, darunter Olivier, wurden für den zweiten ÖFB-Perspektivlehrgang nominiert. In der Zeit vom 30. Juli bis 2. August treffen sich 26 Feldspieler und fünf Torhüter, die Jahrgänge 2004 bis 2007 repräsentieren, in der Sportschule Lindabrunn. Der Lehrgang wird von U21-Coach Werner Gregoritsch und weiteren Trainern der Männer- und Frauennationalmannschaften begleitet. Dies ist eine Premiere, denn erstmals in der Geschichte des Verbands nehmen alle Teamchefs an einem solchen Lehrgang teil. Der Fokus liegt auf der Sichtung von Toptalenten und der Vermittlung der Nationalmannschafts-Philosophie.

Nachwuchsförderung im österreichischen Fußball

Die Verantwortung, dass solche Talente wie Olivier gefördert werden, liegt beim Österreichischen Fußballverband (ÖFB). Der Verband investiert stark in die Nachwuchsarbeit, wobei rund 125.000 Kinder und Jugendliche in über 2.240 Vereinen für den Fußball begeistert werden sollen. Dabei stehen Spaß und Förderung im Vordergrund, nicht der Leistungsdruck oder das Gewinnen. „Wir wollen Kinder frühzeitig für den Fußball begeistern und ihnen Freude am Spiel vermitteln“, beschreibt der ÖFB seine Mission. Dies geschieht durch lokale Vereine, Landesausbildungszentren und Akademien, die talentierte youngsters vorbereiten sollen.

Ein integrativer Ansatz ist ebenfalls Teil des Konzeptes: Jungen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und Religion eine gemeinsame sportliche Grundlage zu bieten, fördert die soziale Integration. Mit Projekten wie Projekt12, das individuelle Förderung für Talente bietet, sowie der Zusammenarbeit mit Schulen, schafft der ÖFB eine Schnittstelle zwischen Sport und Bildung. Auch die Infrastruktur wird stetig verbessert, um talentierten Spielern optimale Rahmenbedingungen zu garantieren.

So zeigt sich, dass der österreichische Fußball in den kommenden Jahren auf vielversprechende Nachwuchsspieler wie Christopher Olivier setzen wird, die aus gutem Grund für die U21 und die Nationalmannschaft nominiert werden. Die Verbindung zwischen Talenten und entsprechenden Förderstrukturen wird entscheidend sein für den künftigen Erfolg des österreichischen Fußballs.

Für weitere Details über Christopher Oliviers Training beim VfB Stuttgart besuchen Sie bitte Krone

Informationen zur Nominierung für den ÖFB-Perspektivlehrgang finden Sie auf VN

Und mehr über die Nachwuchsarbeit im österreichischen Fußball erfahren Sie auf Austrian Soccer Board

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OrtBludenz, Österreich
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