Tirol bekommt zwölf neue Rettungsfahrzeuge für mehr Sicherheit!

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Das Rote Kreuz Tirol erhält zwölf neue Einsatzfahrzeuge zur Unterstützung bei Krisenfällen und Naturkatastrophen.

Das Rote Kreuz Tirol erhält zwölf neue Einsatzfahrzeuge zur Unterstützung bei Krisenfällen und Naturkatastrophen.
Das Rote Kreuz Tirol erhält zwölf neue Einsatzfahrzeuge zur Unterstützung bei Krisenfällen und Naturkatastrophen.

Tirol bekommt zwölf neue Rettungsfahrzeuge für mehr Sicherheit!

In Tirol gibt es Grund zur Freude: Das Rote Kreuz Tirol hat nun zwölf neue Mannschaftstransportfahrzeuge erhalten. Diese Neuzugänge sind nicht nur glänzende Autos, sondern ein wichtiger Schritt zur Verstärkung der Einsatzfähigkeit der Rettungsorganisationen. Der Ankauf wurde über einen Zweckzuschuss aus Bundesmitteln realisiert, den das Land Tirol verwaltet. Jährlich stehen hierbei rund 2,3 Millionen Euro bereit – eine Summe, die insbesondere für Krisen- und Katastropheneinsätze dringend benötigt wird, wie tirol.gv.at berichtet.

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair und Landesrettungskommandant Martin Dablander konnten sich bei einem Lokalaugenschein von der neuen Fahrzeugflotte bereits ein Bild machen. Mair unterstrich, wie bedeutend die finanzielle Unterstützung für die Rettungsorganisationen sei, während Dablander die Rolle dieser Fahrzeuge in Krisensituationen betonte. „Wir müssen die Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Betroffenen organisieren“, so Dablander, der auch auf die Notwendigkeit von zuverlässigem Material hinwies.

Unterstützung durch den Bund

Doch die neuen Fahrzeuge kommen nicht von ungefähr. Der Zweckzuschuss des Bundes wurde 2024 ins Leben gerufen, um die vielfältigen Aufgaben von Rettungsorganisationen in Tirol zu unterstützen. Besonders erwähnenswert ist, dass dieser Zuschuss jedes Jahr allen Tiroler Rettungsorganisationen zur Verfügung steht und die Mittel für Krisen- und Katastropheneinsätze insgesamt etwa 18 Millionen Euro österreichweit umfassen. Diese Informationen wurden jüngst von osttirolerbote.at veröffentlicht.

Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen wird durch den Klimawandel noch verstärkt. Immer mehr extreme Wetterereignisse wie Stürme, Hochwasser und Murenbewegungen führen zu einer Zunahme an Einsätzen für unsere Rettungsorganisationen. In dieser Hinsicht sind die neuen Fahrzeuge ein wichtiger Baustein, um auch auf die steigenden Herausforderungen reagieren zu können.

Zivilschutz in Österreich

Österreich kann stolz auf sein dichte Netz an Hilfeleistungseinrichtungen sein, das eines der besten weltweit ist. Mehr als 4.800 Feuerwehren und über 900 Rettungsstützpunkte stehen bereit, um im Ernstfall aktiv zu werden. Darüber hinaus engagieren sich rund 250.000 Freiwillige und über 40.000 ausgebildete Sanitäter im gesamten Land, wie bmi.gv.at darstellt.

Diese engagierten Menschen bilden das Rückgrat des österreichischen Zivilschutzes und leisten in Krisenzeiten Unverzichtbares. Der Staat kann sich auf sie verlassen – nicht zuletzt auch dank der Unterstützung, die nun mit dem neuen Zweckzuschuss zur Verfügung gestellt wird. Tirol ist also auf dem richtigen Weg, die Sicherheit seiner Bürger effizient zu gewährleisten.