Angriff auf 13-Jährigen in Imst: Unbekannter reißt E-Bike zu Boden!
In Imst wurde ein 13-Jähriger angegriffen und verletzt. Polizei sucht nach Zeugen; Täterbeschreibung und Hinweise sind vorhanden.

Angriff auf 13-Jährigen in Imst: Unbekannter reißt E-Bike zu Boden!
In Imst war der Freitagabend, 12. September 2025, geprägt von einem Übergriff auf einen 13-jährigen Jungen. Gegen 22:30 Uhr kam es an der Zufahrt zum Sportzentrum zu einem Vorfall, der sowohl den Jugendlichen als auch die Polizei in Aufregung versetzte. Laut tiroler Tageszeitung packte ein Unbekannter den Burschen am Helm seines E-Bikes und riss ihn samt Rad zu Boden. Der Grund für diesen Übergriff bleibt bis dato unklar.
Der 13-Jährige meldete sich kurz nach dem Vorfall bei der Polizei und erstattete Anzeige, unterstützt von einem Zeugen. Bei dem Sturz zog sich der Jugendliche leichte Verletzungen an der linken Hand und am linken Bein zu. Sein E-Bike, ein wertvoller Gegenstand im mittleren fünfstelligen Eurobereich, wurde bei dem Übergriff stark beschädigt. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht gefasst werden.
Täterbeschreibung und Fahndung
Der gesuchte Angreifer wird als schlank und etwa 25 Jahre alt beschrieben. Er trug eine dunkle Sportjacke und eine dunkle Schildkappe, hat ein Nasenpiercing (Septum) und auffällige schwarze Tunnel im Ohr. Die Polizeiinspektion Imst ruft die Bevölkerung dazu auf, Hinweise zur Tat unter der Telefonnummer 059133/7100 zu melden. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Sicherheit in der Region, insbesondere für Jugendliche, die sich in der Freizeit bewegen.
In einem anderen Beispiel für jugendliche Gewalt könnte die Situation in Frankfurt als warnendes Signal dienen. Wie t-online berichtet, wurde ein 16-Jähriger nach einem schweren Vorfall, bei dem ein E-Scooter auf einen Polizeiwagen geworfen wurde, festgenommen. Der Vorfall, der sich am 31. Dezember 2024 ereignete, zeigt, dass ähnliche Probleme auch in anderen Städten bestehen.
Die Gewalt unter Jugendlichen ist ein Thema, das uns alle betrifft. Ob in Imst oder Frankfurt, es ist entscheidend, dass wir darauf aufmerksam machen und gemeinsam an Lösungen arbeiten. Denn eines ist sicher: Gewaltsame Übergriffe sollten keinen Platz in unseren Städten haben.