Kreative Zukunft: Kinder erobern die Active Coding Week in der Steiermark

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In der Südoststeiermark förderte die "Active Coding Week" kreative Bildung für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren durch Programmierung und Bewegung.

In der Südoststeiermark förderte die "Active Coding Week" kreative Bildung für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren durch Programmierung und Bewegung.
In der Südoststeiermark förderte die "Active Coding Week" kreative Bildung für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren durch Programmierung und Bewegung.

Kreative Zukunft: Kinder erobern die Active Coding Week in der Steiermark

In der Regionalstelle Südoststeiermark der Wirtschaftskammer fand vor Kurzem die vierte Auflage der beliebten „Active Coding Week“ statt. Diese Initiative richtet sich an Pflichtschulkinder und wurde von den Teilnehmern mit großer Begeisterung angenommen. Hier lernen Kinder zwischen 8 und 12 Jahren nicht nur Programmieren, sondern profitieren auch von einer Vielzahl an spannenden Aktivitäten.

Das Talentcenter der WKO Steiermark diente als Treffpunkt für 16 kreative Köpfe, die unter Anleitung mit Tools wie Pocket Code, Scratch, Unity 3D und Minecraft-Plugins arbeiteten. Diese digitale Lernwoche umfasste die Entwicklung eigener Apps, Videoproduktion und erste Schritte in der Robotik. Laut dem WKO-Regionalstellenobmann Manfred Walter wurden dabei nicht nur technische Fähigkeiten gefördert, sondern auch Kreativität, Fantasie und Teamgeist. Das macht die „Active Coding Week“ zu einer perfekten Mischung aus Lernen und Spaß.

Vielfalt der Angebote

Jetzt könnte man sich fragen, was die Kinder neben den digitalen Fertigkeiten noch erwartet hat. Ein thematisch passendes Sportprogramm rundete das Angebot ab. Hier konnten die Teilnehmer in Trend- und Summersportarten, Natur- und Abenteuerspielen sowie unterschiedlichen Fun- und Teamsports ihrer Energie freien Lauf lassen. Diese Kombination fördert nicht nur die Bewegung, sondern stärkt auch den Gemeinschaftsgeist unter den Kindern.

Die Organisation der täglichen Betreuung von 8 bis 16 Uhr war durchweg positiv. Das Mittagessen wurde in den Gasthöfen Pfeiler und Hödl-Kaplan serviert, was bei den kleinen Teilnehmern sicher für zusätzliche Freude sorgte. Am Ende der Woche erhielten alle Teilnehmer ein Zertifikat, das ihren Einsatz honorierte. Der zehnjährige Georg äußerte große Begeisterung für die Aktivitäten und bestätigte damit das positive Feedback, das von allen Seiten zu hören war.

Bildung im digitalen Zeitalter

Die „Active Coding Week“ passt perfekt in die aktuelle Diskussion über die Rolle digitaler Medien in der Bildung. Digitale Technologien sind mittlerweile in vielen Lebensbereichen fest verankert und bilden einen wichtigen Teil der frühkindlichen Bildung. Laut dem Bildungsphilosophen Lars Geer Hammershøj müssen Kinder lernen, kreativ mit diesen Technologien umzugehen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Es ist wichtig, dass in Schulen und Kindergärten sowohl digitale als auch analoge Medien sinnvoll eingesetzt werden, um innovative Lernprozesse zu fördern.

Die Einbindung von Methoden wie Inquiry Based Learning oder Design Thinking zeigt den Weg zur Schaffung zukunftsfähiger Bildungsformate. Hierbei geht es darum, Fragen zu stellen und forschendes Lernen zu ermöglichen, was bei der „Active Coding Week“ durch das Programm bereits gegeben war. Die Möglichkeit für Kinder, ihre Interessen zu verfolgen, ist dabei zentral.

Wer weitere Informationen zur „Active Coding Week“ oder zu den Ferienangeboten des Talentcenters sucht, findet diese auf der Website.

Zusammengefasst bietet die „Active Coding Week“ nicht nur den Kindern eine Plattform, um technische Fähigkeiten zu erlernen; sie fördert auch ihre Persönlichkeitsentwicklung und das soziale Miteinander durch kreatives und aktives Lernen. Diese Ausbildungsmethoden sind heutzutage unerlässlich, um Kinder gut auf die digitale Zukunft vorzubereiten.