Polizei stärkt Sicherheit der Schulkinder in Graz-Umgebung!
Die Polizei in Graz-Umgebung fördert Kinder- und Jugendprävention mit Programmen zu Sicherheit, Gewalt und Medienkompetenz.

Polizei stärkt Sicherheit der Schulkinder in Graz-Umgebung!
In Graz-Umgebung tut sich einiges für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Kinder und Jugendlichen. Ein zentrales Anliegen der Polizei ist es, besonders junge Menschen im Umgang mit Gefahren zu sensibilisieren und Verantwortungsbewusstsein zu fördern. Das Polizeiprogramm richtet sich an Schüler von der Volksschule bis zur Oberstufe und hat das Ziel, durch gezielte Aufklärungsarbeit ein sicheres Umfeld zu schaffen. Dies berichtet die Seite MeinBezirk.
Ein Highlight unter den Projekten ist die sogenannte „Kinderpolizei“, die sich an Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren richtet. Hier lernen die Kleinen nicht nur etwas über Verkehrssicherheit, sondern auch über Gewaltprävention, Konfliktbewältigung und andere Gefahren, die ihren Alltag betreffen. Nach dem Beantworten sicherheitsrelevanter Fragen dürfen die Teilnehmer stolz einen „Kinderpolizei-Ausweis“ in Empfang nehmen – ein toller Anreiz, um sich mit den Themen auseinanderzusetzen.
Umfassende Präventionsansätze
Ein weiterer wichtiger Baustein in der Präventionsarbeit ist das Programm „Under 18“, das sich an Jugendliche ab etwa zehn Jahren richtet. Hier stehen die Themen Rechtsbewusstsein, Sucht- und Gewaltprävention sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Medien im Mittelpunkt. So lernen die Jugendlichen im Rahmen von „All Right – Alles was Recht ist!“, warum es wichtig ist, die eigenen Rechte zu kennen. Ein weiterer Teil der Aufklärung ist das Projekt „Click & Check“, das auf die Gefahren im Internet hinweist. Dieses Engagement für die Jugendlichen soll nicht nur die Gewaltbereitschaft verringern, sondern auch Zivilcourage und gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien fördern. Edgar Raffler vom Bezirkspolizeikommando hebt die Bedeutung des „Mehrebenenansatzes“ hervor, der auch die Einbindung von Eltern und Lehrern vorsieht.
Eltern spielen eine entscheidende Rolle in dieser Präventionsarbeit. Denn um die genannten Ziele erfolgreich zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Erziehungsberechtigten und der Polizei unerlässlich. Für das kommende Schuljahr sind daher Informationsabende für Eltern geplant, um sie aktiv in die Diskussion über die Sicherheit ihrer Kinder einzubeziehen. Dies verdeutlicht den Ansatz, dass die Vorbildwirkung der Eltern einen großen Einfluss auf das Verhalten der Kinder hat, was durch ein Zitat von Karl Valentin unterstrichen wird.
Gesamtgesellschaftliche Verantwortung
Wie wichtig Gewaltprävention im Kinder- und Jugendschutz ist, zeigen auch die stets wachsenden Angebote in diesem Bereich. Denn es handelt sich nicht nur um ein Projekt der Polizei, sondern um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Vor allem Schulen, Eltern und Fachkräfte sind gefordert, sich aktiv einzubringen. Das Ziel ist klar: Die Schaffung sicherer und gesunder Entwicklungsumfelder für Kinder und Jugendliche ist kein leichtes Unterfangen, doch die Anstrengungen sind notwendig und lohnend. Weitere Ideen zur Gewaltprävention finden sich beispielsweise im Blog von Forum Verlag.
Auf diese Art und Weise wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern es werden auch soziale Kompetenzen gefördert. Von Anti-Mobbing-Workshops bis hin zu Anti-Gewalt-Trainings gilt es, die Kinder und Jugendlichen frühzeitig auf die Herausforderungen, die ihnen das Leben stellen kann, vorzubereiten. Hierbei zählt jede Initiative und jeder Einsatz, um unsere Gesellschaft ein Stück sicherer zu machen.
Insgesamt zeigt sich: Die Polizei in Graz-Umgebung geht mit gutem Beispiel voran und investiert erheblich in die Sicherheit und Aufklärung der jüngsten Generationen. Ein Schritt in die richtige Richtung, der hoffentlich viele Nachahmer findet!