Freddy Quinn enthüllt mit 93: So war sein Leben wirklich!

Wien, Österreich - Vor Kurzem hat die Musiklegende Freddy Quinn mit 93 Jahren seine Autobiografie unter dem Titel „Wie es wirklich war“ veröffentlicht. Der release am 22. Mai 2025 markiert einen weiteren aufregenden Schritt in der Karriere des gebürtigen Wieners, der mit seinen Hits und seinem Charisma Generationen von Fans begeistert hat. In einem aufschlussreichen Interview mit dem Spiegel, auf das Merkur verweist, räumt Quinn mit falschen Lebenslügen auf und gibt Einblicke in sein bewegtes Leben.

Geboren wurde Freddy Quinn als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl am 27. September 1931 in Wien. Interessanterweise hält jedoch sein Geburtsurkunde einen anderen Geburtsort bereit als das, was er im Laufe seiner Karriere oft kommuniziert hat. Quinn wurde von seinem Stiefvater, Rudolf Anatol von Petz, adoptiert und trägt seither den Nachnamen „Nidl-Petz“. Der Name „Quinn“ hat übrigens seinen Ursprung bei einem US-Soldaten, von dem er nicht viel weiß. Dies und andere Details zeigt er in seiner Autobiografie eindrücklich auf, denn wie er selbst gesteht, waren viele Geschichten über seine Kindheit und seinen Vater erfunden, um einen bestimmten Eindruck zu erzeugen.

Die Entstehung der Autobiografie

Die Autobiografie entstand in Zusammenarbeit mit dem Autor Daniel Böcking und beschäftigt sich nicht nur mit dem Glanz seiner Karriere, sondern auch mit Herausforderungen, wie einem Prozess wegen Steuerhinterziehung. Diese Facetten seines Lebens sind es, die .auf Puls24 erwähnt werden, um zu zeigen, dass sein Leben keineswegs so einsam war, wie es die Legende des „einsamen Seemanns“ suggeriert. „Ich war alles – aber kein einsamer Seemann!“ ist ein anderer Titel, den er seiner Autobiografie gegeben hat. Quinn wurde in der „Washington Bar“ auf St. Pauli entdeckt, was den Start seiner Karriere markierte, wobei er in den 1950er und 1960er Jahren mit zahlreichen Nummer-Eins-Hits wie „Heimatlos“ und „Die Gitarre und das Meer“ auf sich aufmerksam machte.

Sein Privatleben gestaltete sich vermeintlich geheimnisvoll. Die langjährige Lebensgefährtin Lilli Blessmann war nicht nur seine Partnerin, sondern trat auch als Managerin auf, bevor sie 2008 verstarb. Im Mai 2023 fand er mit der 17 Jahre jüngeren Rosi sein Glück und heiratete erneut mit 91 Jahren. Dies zeigt, dass es in Quinns Leben nach wie vor viel zu erzählen gibt und seine Autobiografie ein authentisches Bild eines Mannes zeichnet, der nie aufhörte zu träumen und zu kämpfen.

Ein musikalisches Erbe

In den über 60 Jahren auf Bühnen weltweit hat Freddy Quinn mehr als 60 Millionen Platten verkauft und erhielt 17 goldene Schallplatten.
Wie Schlager.de berichtet, beleuchtet die Autobiografie auch seine Erfolge und die Mühen, die er auf dem Weg dorthin durchlebte. Trotz seiner Herausforderungen bleibt Quinn eine der herausragenden Figuren der deutschen Musikgeschichte, für die die Liebe zur Musik nie abreißen wird. Sein Leben zeigt, dass harte Zeiten und einzigartige Geschichten nicht nur Teil der Vergangenheit sind, sondern auch eine Inspiration für die Zukunft darstellen.