Aktiengewinne in Wien: Trotz EZB-Bremssignalen auf Rekordkurs!

Wien, Österreich - Heute, am 5. Juni 2025, konnte der Wiener Aktienmarkt trotz einiger warnender Zeichen von der Europäischen Zentralbank (EZB) Geschäfte im grünen Bereich abschließen. Laut Ariva legte der ATX um 1,1 % zu und brachte die Anleger zum Schmunzeln. Hier spielte zum einen das anhaltend niedrige Zinsumfeld eine Rolle, das Investitionen in Aktien weiterhin attraktiv macht. Besonders die Energie- und Technologieaktien zogen kräftig an und sorgten für gute Stimmung.

Die Warnungen der EZB bezüglich steigender Inflation und eventueller Zinsanhebungen in naher Zukunft schockierten die Märkte nicht wie erwartet. Vielerorts herrscht der Glaube, dass die Zentralbank die Zinsen nicht zu schnell anheben wird, was die Hoffnung auf eine Fortsetzung des Wachstums nährt. So wurde Anfang des Monats ein neuer Bericht veröffentlicht, der die Stimmung unter den Investoren erheblich verfeinerte.

Mehr Informationen zu ETFs und digitalen Vermögensverwaltern

Ein besonders praktisches Werkzeug für Anleger sind ETFs (Exchange Traded Funds), die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Diese bieten eine kostengünstige Möglichkeit, in verschiedene Anlageklassen zu investieren und dabei die Risiken durch Diversifikation zu streuen, wie Finanzen.net berichtet. Der OSKAR-Sparplan beispielsweise ermöglicht bereits ab 25 Euro monatliche Einzahlungen in bis zu 10 ETFs gleichzeitig.

Diese digitalen Vermögensverwalter nehmen einem die schwere Entscheidung ab, welche ETFs man auswählen soll, und passen die Portfolios fortlaufend an. Die Strategie hinter OSKAR ist intelligent: Alle 16 Wochen wird die Rendite-Risiko-Erwartung geprüft und gegebenenfalls optimiert. Damit sind Anleger stets gut betreut, egal ob sie sich für risikoärmere oder risikoreichere Profile entscheiden.

Renditen und Marktbewegungen

Wie es scheint, profitieren viele von den vielfältigen ETF-Angeboten, denn in den letzten 15 Jahren lag die durchschnittliche Rendite am deutschen Aktienmarkt bei rund 8 % jährlich. Um das Risiko zu minimieren, ist es zudem ratsam, sich für ein diversifiziertes Portfolio zu entscheiden, das nicht nur aus Aktien, sondern auch aus Anleihen und Rohstoffen besteht. Mit ETF-Sparplänen ist das ganz gut machbar, ohne hohe Gebühren zu zahlen.

Besonders interessant sind auch die ESG-orientierten Geldanlagen, die immer mehr Anklang finden. Sie zeigen, dass ökologische und soziale Kriterien nicht nur gut für die Umwelt sind, sondern auch mit einer höheren Rendite einhergehen können.

Die aktuellen Marktbedingungen in Wien zeigen, dass auch in schwierigen Zeiten Chancen bestehen – sowohl für Anleger, die auf Aktien setzen, als auch für jene, die in ETFs und digitale Vermögensverwalter investieren. Mit der richtigen Strategie und einem klaren Plan steht dem eigenen Vermögensaufbau nichts im Wege.