Indie-Rock aus Osttirol: Eva Hopfgartner bringt Gefühle zum Glühen!

Kufstein, Österreich - Eine aufregende Neuigkeit aus der Musikszene: Die fünfköpfige Band KOAN AKKU hat sich zusammengefunden, um indie-rockige Klänge aus den Tiroler Bezirken Landeck, Lienz, Kufstein und Oberösterreich zu erschaffen. Gegründet haben sich die talentierten Musiker im Tiroler Studierendenheim in Wien, und nun stehen sie kurz vor ihrer ersten Veröffentlichung. Ihre Debütsingle „Abkühlen“ wird am 13. Juni 2025 erscheinen und thematisiert die vielfältigen Emotionen nach dem Zerfall intensiver Beziehungen – von Kontrollverlust bis zu Trennungsschmerz. Das lyrische Highlight, das wohl viele Zuhörer ansprechen dürfte, lautet: „Wenn’s verbrennt isch folgt die Gluat, Kreislauf was iaez wehtuat“.
Weil die Band um Eva Hopfgartner, die am Klavier und Gesang die Töne anführt, auf dem musikalischen Parkett noch einiges geplant hat, steht auch bereits die erste EP mit dem Titel „Von Flammen ins Licht“ in den Startlöchern. Diese wird im Herbst 2025 erwartet und verspricht eine musikalisch-visuelle Reise durch Schmerz, Wandel und Heilung, unterteilt in die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Bemerkenswert ist der Einfluss des Neusiedlersees auf das kreative Schaffen der Band.
Riga: Ein Kulturschatz an Jugendstil
Doch nicht nur im Tiroler Raum gibt es spannende kulturelle Entwicklungen. Wenden wir unseren Blick nach Riga, der pulsierenden Hauptstadt Lettlands, die mit einer einzigartigen Mischung aus Geschichte und modernem Flair begeistert. Über ein Drittel der Gesamtbevölkerung Lettlands hat hier ihren Wohnsitz, und die Stadt bietet durch ihre lebendige Nachtkultur, trendige Restaurants und eine blühende alternative Szene für jeden Geschmack etwas.
Riga, ein Mitglied der Hanse, hat eine bewegte Vergangenheit und zählt als eines der bedeutendsten Reiseziele der Baltischen Staaten. Im alten Zentrum Vecrīga, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, kann man mittelalterliche Kirchen und Gildenhäuser bewundern. Hoch im Kurs stehen auch die beeindruckenden Jugendstilgebäude, die mit über 800 Exemplaren mehr als in jeder anderen Stadt der Welt vertreten sind. Hier trifft man auf enge Kopfsteinpflasterstraßen, alte Kaufmannshäuser wie das Haus der Schwarzhäupter und den prächtigen Rathausplatz, wo das neu rekonstruierte Rathaus zu finden ist.
Kultur und Architektur in Riga
Die Jugendstilarchitektur in Riga, die zwischen 1900 und 1910 blühte, wird häufig als Höhepunkt der europäischen Baukunst betrachtet. Mit floralen Ornamenten und dekorativen Linien sind die Werke von Architekten wie Michael Eisenstein ein echter Anziehungspunkt für Touristen und Architekturbegeisterte. Besonders die Albertstraße ist ein Klassiker, wenn es um Jugendstil ist. Diese Gebäude, auch im „Centrs“-Bezirk zu finden, spiegeln die reiche kulturelle Vielfalt Rigas wider.
Neben eindrucksvoller Architektur hat Riga zudem viele kulturelle Einrichtungen zu bieten, wie das Lettische Nationalmuseum für Kunst, das ethnografische Freilichtmuseum und die beeindruckende Rigaer Kathedrale. Ein weiterer Schatz ist das Jugendstil-Museum, in dem die Besucher in die Welt des Jugendstils eintauchen können, präsentiert in einem original eingerichteten Wohnhaus aus der Zeit von Konstantīns Pēkšēns. Das einzigartige kulturelle Erbe wird durch das UNESCO-Welterbe-Programm geschützt, das den Erhalt dieser historischen Schönheit sichert.
Riga bleibt also nicht nur ein Hotspot für Architektur- und Kunstliebhaber, sondern auch ein Ort, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise vereinen. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich dieses kulturelle Juwel nicht entgehen lassen – sei es in der Musik oder in der Baukunst, die Geschichten vergangener Zeiten erzählt.
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Ort | Kufstein, Österreich |
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