Österreichs Tennissensation Misolic fordert Djokovic bei Roland Garros!

Kitzbühel, Österreich - Der Tennis-Sport begeistert immer wieder mit seinen Duellen, und einer der kommenden Höhepunkte findet heute, am 31.05.2025, auf dem verschneiten Sandplatz von Roland Garros statt. Der österreichische Spieler Filip Misolic, aus der Steiermark stammend, trifft in der dritten Runde der French Open auf das Tennis-Genie Novak Djokovic, der mit 24 Grand-Slam-Titeln als einer der erfolgreichsten Spieler in die Geschichte eingegangen ist. Bevor es überhaupt zum Match kommt, stieg die Spannung bei den Fans bereits mit Misolics beeindruckendem Auftritt in der vorherigen Runde, wo er in einem packenden Fünfsatz-Match Denis Shapovalov besiegte – die Sätze endeten mit 7-6, 7-6, 4-6, 4-6 und 3-6, was seine Nervenstärke unter Beweis stellte, berichtet der Kurier.
Misolic, aktuell auf Platz 153 der Rangliste, hat sich mit einem soliden Jahr auf dem roten Sand empfohlen. Er weist eine Gewinnquote von 69,3 Prozent bei seinen Aufschlägen und eine 34,5-prozentige Erfolgsquote beim Rückspiel auf, was zeigt, dass er auf diesem Belag durchaus gefährlich werden kann. Seine Leistungen werden von Experten hoch geschätzt; Jürgen Melzer, ehemaliger Spieler und heutiger Davis-Cup-Kapitän, verglich die beiden Spieler hinsichtlich ihrer Spielertypen, sieht jedoch Djokovic klar im Vorteil, da dieser über eine außergewöhnliche Erfahrung im Grand-Slam-Zirkus verfügt.
Misolics Stärken und Herausforderungen
Was macht Filip Misolic zu einem potenziellen Herausforderer für Djokovic? Sein kürzlicher Erfolg in Kitzbühel und die kurze Zeit, in der er als Österreichs Nummer eins galt, werfen ein positives Licht auf seine Karriere. Obwohl ihm der große Durchbruch in die Top 100 der Weltrangliste bisher verwehrt blieb, zeigt er beim Training in Zagreb, dass er sich trotz seiner steirischen Wurzeln als echter Steirer fühlt. ÖTV-Präsident Martin Ohneberg äußerte kürzlich, dass er optimistisch sei, was Misolics Leistung gegen den serbischen Superstar angeht.
Der Vergleich zu Djokovic ist vor allem interessant, denn der Serbe hat die letzten Monate damit verbracht, sein Spiel weiter zu verfeinern. Mit einer beeindruckenden Bilanz von 15-3 auf Sandplätzen in diesem Jahr und einer Gewinnquote von 84,9 Prozent bei seinen Aufschlägen ist Djokovic zweifelsohne der Favorit. Er hat sein letztes Match gegen Corentin Moutet klar in drei Sätzen gewonnen und kürzlich auch den Gonet Geneva Open für sich entschieden. Daher muss Misolic heute über sich hinauswachsen, um ein ernsthaftes Argument gegen einen der Größten im Tennissport zu liefern.USAToday beschreibt die bevorstehende Partie als einen spannenden Clash der Generationen, das für die Zuschauer ein wahrer Leckerbissen sein könnte.
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Ort | Kitzbühel, Österreich |
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