Djokovic kämpft in Paris: Rekordjagd und blutige Füße!

Kitzbühel, Österreich - Was tut sich am berühmten roten Sand von Roland Garros? Am 31. Mai 2025 findet die dritte Runde der French Open statt, und die Augen der Tenniswelt sind auf Novak Djokovic und sein überraschendes Comeback gerichtet. Djokovic, der erst kürzlich in Genf seinen 100. Turniersieg auf der ATP-Tour feierte, hat noch viel vor, denn er strebt seinen 25. Grand-Slam-Titel an, was ihn über die Rekordmarke von Margaret Court heben würde. Diese Ambitionen könnte er in diesem Jahr jedoch nur schwer verwirklichen, da er aktuell als No. 6 gesetzt ist und sich in einer Phase mentaler Herausforderungen befindet. Wie Krone festhält, hat er einen wechselhaften Saisonstart auf Sand hinter sich – mit frühen Niederlagen in Monte Carlo und Madrid.
Besonders interessant ist die Statistik, dass Djokovic bereits zum 20. Mal in der dritten Runde der French Open aufschlägt. Der serbische Star hat die ersten zwei Runden der French Open in diesem Jahr souverän gewonnen, jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Eine Blase am linken Fuß machte ihm im letzten Match gegen Corentin Moutet zu schaffen. Zudem hat Djokovic in der Vergangenheit bei den French Open eine negative Bilanz gegen österreichische Spieler vorzuweisen: Nur 3 seiner 4 Duelle konnte er gewinnen.
Ein Blick auf die Konkurrenz
Die Konkurrenz ist stark, insbesondere bedenkt man, dass Carlos Alcaraz der verteidigende Champion ist und Jannik Sinner aktuell die Nummer eins der Welt ist. Um seinen Titel Nummer 25 zu holen, müsste Djokovic beide besiegen, einer gewaltigen Herausforderung, die selbst einen Meister wie ihn herausfordert. In einem interview auf New York Times äußerte er, dass er momentan nicht als Favorit gilt, was in Anbetracht seiner aktuellen Form und der Businesseinschränkungen verständlich ist.
Ein kleiner Scherz am Rande: Während seiner Zeit in Paris ließ sich Djokovic nicht nur von der Tennisbegeisterung mitreißen, sondern auch von der Stadt selbst. Er machte eine Fahrradtour durch Paris, die ihn auch zum berühmten Arc de Triomphe führte. Über die Erfahrung berichtete er: „Es war lustig, aber auch ziemlich gefährlich, im Kreisverkehr mit den Autos zu radeln.“
Der Weg bis hierher
Die letzten Monate waren für Djokovic alles andere als einfach. Nach einer gesundheitlichen Krise im Vorjahr, die ihn auch während der Olympischen Spiele zurückwarf, hat er seine Zusammenarbeit mit Andy Murray beendet und ließ auch den Italienischen Open sausen. Trotz dieser Herausforderungen hat der Tennisstar ein bemerkenswertes Comeback hingelegt.
Jetzt gilt es für Djokovic, sich zu beweisen. Der Druck ist hoch, die Erwartungen ebenso. Wird er seinen Rekord von 24 Major-Triumphs weiter ausbauen können? Eins steht fest: Die Tenniswelt wird gebannt zuschauen, wie sich die Situation in der dritten Runde entfaltet. Es bleibt spannend, und die Fans hoffen auf einen weiteren magischen Moment von Novak Djokovic.
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Ort | Kitzbühel, Österreich |
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