Regiobus: Neue Grenzlinie nach Gornja Radgona sorgt für Begeisterung!

Der Regiobus im Steirischen Vulkanland wird ab 6. Juli 2025 verbessert und bietet erstmals eine Verbindung nach Gornja Radgona.
Der Regiobus im Steirischen Vulkanland wird ab 6. Juli 2025 verbessert und bietet erstmals eine Verbindung nach Gornja Radgona. (Symbolbild/ANAGAT)

Regiobus: Neue Grenzlinie nach Gornja Radgona sorgt für Begeisterung!

Gornja Radgona, Slowenien - Die Verkehrslandschaft im Steirischen Vulkanland hat sich seit dem 6. Juli 2025 verändert. Der Regiobus wurde nicht nur verlängert, sondern auch verbessert, was einen signifkanten Schritt in Richtung besserer Mobilität für die Region darstellt. Diese Initiative, die die Vernetzung innerhalb der Region fördert, soll dazu beitragen, die Pendlerzahlen zu erhöhen und die Anbindung an benachbarte Länder zu optimieren. Die Verkehrslandesrätin Claudia Holzer betont die Wichtigkeit dieser neuen Verbindung für die länderübergreifende Zusammenarbeit.

Für viele Einwohner ist die neu eingeführte Linie 561 nach Gornja Radgona besonders spannend. Sie verkehrt täglich zwischen Bad Radkersburg Bahnhof und dem Busbahnhof in Gornja Radgona und stellt die erste Regiobuslinie dar, die die Staatsgrenze überschreitet. Bürgermeister Karl Lautner sieht hierin eine praktische Lösung im Hinblick auf den fehlenden Schienenverkehr nach Slowenien und verweist auf die Perspektive eines zukünftigen Bahnbaus.

Verbindung und Angebote erweitern sich

Insgesamt wird es mit der neuen Linie 561 und weiteren Anpassungen künftig 36 Regiobusse geben, die mehr als 1,3 Millionen Fahrplankilometer jährlich zurücklegen werden. Diese Busse sind modern und ausgerüstet, um den Passagieren ein angenehmes Reiseerlebnis zu bieten. Geschäftsführer der Steiermarkbahn, Werner Hecking, betrachtet die Erweiterung als ein Zeichen der Partnerschaft zwischen den Verkehrsunternehmen, was sowohl Postbus als auch Steiermarkbahn einbezieht.

Aber das ist noch nicht alles: Auch auf bestehenden Linien gibt es einige spannende Änderungen. Die Linie 406, die zwischen Feldbach und Riegersburg verkehrt, fährt nun ganzjährig und bietet an Schultagen zusätzliche Fahrten. Auch die Linie 409 erhält neue Verbindungen, die den Schülertransport erleichtern. In diesem Zusammenhang wird die Notwendigkeit berücksichtigt, vor allem während der Schulzeiten flexible und oft genutzte Verbindungen zu schaffen.

Die Ergebnisse zeigen, dass der öffentliche Verkehr in Österreich eine bedeutende Rolle spielt. Während im EU-Durchschnitt gerade einmal 28 % der Einwohner öffentliche Verkehrsmittel nutzen, liegt Österreich bei einer Nutzung von 28 %. Das zeigt, dass Initiativen wie die neue Regiobusverbindung im Vulkanland sehr willkommen sind und einen positiven Trend unterstützen könnten.

Zusammenarbeit der Gemeinden

Die länderübergreifende Zusammenarbeit wird ebenfalls von Bürgermeisterin Urška Mauko Tuš hervorgehoben, die die neue Verbindung als Zeichen des Zusammenhalts sieht. Die positiven Entwicklungen in der Mobilität können nicht nur den Alltag der Menschen erleichtern, sondern auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern fördern.

Insgesamt sind die Erweiterungen des Regiobus im Steirischen Vulkanland ein klares Bekenntnis zur Verbesserung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur. Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Steiermark, Peter Gspaltl, ist erfreut über diese Fortschritte und sieht hierin die Basis für eine nachhaltige Mobilität in der Region.

Weitere Informationen zu den Anpassen im Verkehrsangebot sind über die offizielle Website des Verkehrsverbunds Steiermark und der meinbezirk.at erhältlich.

Für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen, sind hier die ausführlichen Links:

Details
OrtGornja Radgona, Slowenien
Quellen