Baumschlager erobert Podestplatz bei 300. Rallye und jubelt!

Raimund Baumschlager sichert sich beim ET König Rallye im Murtal den dritten Platz und feiert seinen 300. Rallye-Einsatz.
Raimund Baumschlager sichert sich beim ET König Rallye im Murtal den dritten Platz und feiert seinen 300. Rallye-Einsatz. (Symbolbild/ANA)

Judenburg, Österreich - Ein besonderer Moment für die österreichische Rallye-Szene: Raimund Baumschlager aus Rosenau am Hengstpaß hat mit seinem Copiloten Thomas Zeltner bei der ET König Rallye im steirischen Murtal den dritten Platz erkämpft. Dies war nicht nur ihr erfolgreiches Finish, sondern auch Baumschlagers 300. Rallye-Einsatz – ein wahrhaft bemerkenswertes Jubiläum! In einem Beitrag von Tips wird betont, dass das Duo außerdem mit ihrer Leistung die TEC7 ORM Trophy und die Austrian Rally Trophy gewinnen konnte.

Platz drei hinter den Rennkollegen Simon Wagner und Hermann Neubauer ist für das Duo ein echter Erfolg. Baumschlager zeigte sich nach dem Wettbewerb sichtlich zufrieden und bedankte sich herzlich bei seinem BRR-Team. Zudem sichert der dritte Platz für den erfahrenen Piloten den nationalen Prioritätsfahrerstatus für die Saison 2026, was ihm für zukünftige Herausforderungen zusätzliche Sicherheit gibt.

Ein Highlight der Rallye

Ein Highlight der ET König Rallye war der Stadtrundkurs in Judenburg, der nach einer 14-jährigen Pause wieder im Programm war. Die Strecke von 5,25 Kilometern, die durch die Altstadt führte, war ein echter Publikumsmagnet. Mit 900 Metern Bauzaun und 550 Metern Betonleitwänden ausgestattet, wurde die Sonderprüfung sogar live im Fernsehen übertragen. Baumschlager äußerte gegenüber Motorline seine Begeisterung über die hohe Zuschauerzahl und lobte die Organisatoren für die gelungene Wiederbelebung des Kurses.

Das Abschneiden der Konkurrenz

Die Rallye war nicht nur für Baumschlager ein Erfolg. Insgesamt nahmen 27 Teams an der Veranstaltung teil, wobei die Konkurrenz ebenfalls auftrumpfen konnte. In der ARC-Gruppe triumphierte Lukas Dirnberger mit Co-Pilot Lukas Martinelli im Peugeot 208 Rally4, der einen komfortablen Vorsprung von 33,1 Sekunden auf die Verfolger Marcel Neulinger und Silvano Winkler herausfuhr. Die österreichische Rallye-Szene hat sich auch dieses Jahr als äußerst spannend erwiesen.

Für die kommenden Ereignisse hat Baumschlager bereits den nächsten Kurs im Visier: Die Rallye du Chablais in der Schweiz steht bevor, gefolgt von der Rallye Weiz, bei der er als Teamchef fungieren wird. Es wird spannend zu sehen, wie sich der Reflexions-Profi bei diesen Herausforderungen behaupten wird.

Es ist klar: Die Rallye wird auch in Zukunft einen hohen Stellenwert im österreichischen Motorsport haben, und mit Talenten wie Baumschlager bleibt die Fans salzig nach mehr!

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Ort Judenburg, Österreich
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