Drehstart in Salzburg: Gnadenlos – Ein Thriller mit herzzerreißender Suche!

Salzburg, Österreich - In Salzburg und Wien wird derzeit eine neue Thriller-Miniserie produziert, die für spannende Unterhaltung sorgen dürfte. Die ORF-ARD-Ko-Produktion mit dem Titel „Gnadenlos“ hat heute offiziell ihren Drehstart gefeiert. Unter der Regie von Umut Dağ schlüpft die talentierte Martina Ebm in die Rolle der Hauptfigur Lea, einer Polizistin, die zu Unrecht des Mordes an ihrer Mutter verurteilt wurde und acht Jahre unschuldig im Gefängnis verbringen musste. Nun ist sie zurück und kämpft sich in ihrem alten Job beim LKA Salzburg durch ein von Skepsis begleitetes Arbeitsumfeld.

Leas Rückkehr ins Berufsleben ist kein Zuckerschlecken. Ihre ehemaligen Kolleg:innen empfangen sie mit Misstrauen, was für zusätzliche Spannung sorgt. In der Thriller-Miniserie geht es nicht nur um die Aufklärung neuer Fälle; Lea ist gleichzeitig auf der Suche nach dem wahren Täter, der für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist. Diese persönliche Motivation wird sie beträchtlich in ihrem Beziehungsgeflecht und der Arbeit beeinflussen.

Ein vielversprechendes Ensemble

Mit an Bord sind auch namhafte Vertreter:innen der österreichischen Schauspielkunst wie Laurence Rupp, Barbara Auer und Tobias Moretti, die alle bedeutende Rollen übernehmen. Unterstützt wird die Hauptbesetzung von einem talentierten Cast, zu dem unter anderem Stephan Kampwirth, Stefan Gorski und Naomi Simmonds zählen. Die Geschichte, die von einem erfahrenen Drehbuchautorenteam rund um Marie-Therese Thill und Rebekka Reuber verfasst wurde, verspricht eine fesselnde Erzählung über persönliche und gesellschaftliche Konflikte.

Die Produktion wird von Prater Film, einer Tochtergesellschaft der ndF-Gruppe, realisiert und erfolgt im Auftrag von ARD Degeto und ORF. Außerdem erhält das Projekt Unterstützung durch Förderungen wie FISA+, den Fernsehfonds Austria und das Land Salzburg.

Hintergrund zur Kriminalität in Österreich

Solche Geschichten sind besonders relevant, wenn man die aktuellen Trends in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) betrachtet. Laut den Erhebungen des Bundeskriminalamtes werden seit 2001 alle angezeigten Fälle elektronisch registriert, was hilft, langfriste Entwicklungen in der Kriminalität zu erkennen. Diese Daten sind wichtig für die strategische Planung polizeilicher Maßnahmen und bieten somit einen klaren Blick auf die Sicherheitslage im Land. Die PKS umfasst nur die an die Polizei gemeldeten und dann an das Gericht weitergeleiteten Straftaten, was bedeutet, dass viele unentdeckte Delikte und deren Ausgänge nicht erfasst werden.

Die laufenden Aktualisierungen der PKS, zuletzt am 22. April 2025, zeigen die dynamische Natur der Kriminalität und deren Bekämpfung in Österreich. Es ist klar, dass die Thematik, die in „Gnadenlos“ behandelt wird, nicht nur fiktiv, sondern auch tief in der Realität verwurzelt ist.

Wie es mit der Serie weitergeht, bleibt abzuwarten. Ein Sendetermin ist bislang noch nicht festgelegt, doch die Neugierde ist auf jeden Fall geweckt. Die Mischung aus persönlichem Drama und kriminalistischen Herausforderungen dürfte zahlreiche Zuschauer:innen fesseln.

Für weitere Informationen über die Produktion und die Hintergründe werfen Sie einen Blick auf die Berichte von Wunschliste und OTS. Wer mehr über die Kriminalstatistik in Österreich erfahren möchte, sollte sich die Informationen auf der Seite des Bundeskriminalamts anschauen.