Schwarzmüller-Radteam glänzt beim 5-Seen Radmarathon am Mondsee!

Schärding: CLR Sauwald Schwarzmüller beeindruckte beim 5-Seen Radmarathon am Mondsee am 18.06.2025 mit starken Leistungen.
Schärding: CLR Sauwald Schwarzmüller beeindruckte beim 5-Seen Radmarathon am Mondsee am 18.06.2025 mit starken Leistungen. (Symbolbild/ANAGAT)

Schwarzmüller-Radteam glänzt beim 5-Seen Radmarathon am Mondsee!

Schärding, Österreich - Beim 5-Seen Radmarathon am Mondsee haben sieben Athleten des CLR Sauwald Schwarzmüller beeindruckenende Leistungen gezeigt. Insgesamt traten rund 2.500 Teilnehmer an und stellten sich den Herausforderungen der verschiedenen Distanzen. In dieser Vielzahl an Aktiven heben sich die Ergebnisse der Mannschaft besonders hervor.

Auf der längsten Strecke, die eine stattliche Länge von 200 km und 2.490 Höhenmetern umfasst, fuhren Marcus Reischauer und Lukas Huber mit voller Power durch die Berglandschaft. Marcus Reischauer erreichte einen soliden 48. Platz, während Lukas Huber in etwas mehr als sechs Stunden die Ziellinie überquerte und dabei sogar gegen einige bekannte Sportler antrat.

Erfolge auf der Mittel- und Kurzstrecke

Auf der Mittelstrecke von 140 km mit 1.250 Höhenmetern waren Wernen Kavcic, Thomas Baminger, Florian Schlöglmann und Tobias Ranftl am Start. Während Florian Schlöglmann einen schmerzhaften Sturz hinnehmen musste, schaffte er es dennoch, das Rennen nach über vier Stunden zu beenden. Wernen Kavcic war der beste Fahrer seines Teams und belegte den 105. Gesamtrang sowie einen hervorragenden 11. Platz in seiner Altersklasse.

Jan Klaffenböck trat hingegen auf der kürzesten Distanz von 75 km an und konnte sich mit dem 19. Platz im Gesamtklassement ebenfalls einen Namen machen. Gleichzeitig war Kavcic auch auf dem Imster Radmarathon aktiv, wo er gegen widriges Wetter und freilaufende Kühe ins Rennen ging. Dort schloss er das Rennen auf Platz 334 ab und errang Rang 18 in seiner Altersklasse, bei insgesamt 860 Startern.

Die Herausforderung der Zeitnahme

Interessant ist, dass beim Radmarathon die Wertung nach dem Prinzip der Netto-Zeitnehmung erfolgt. Hierbei zählt die Zeit vom Überqueren der Startlinie bis zum Zieleinlauf, unabhängig von der Startwelle. So wird sichergestellt, dass der Fahrer, der als Erster die Ziellinie überquert, auch der offizielle Sieger ist. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Teams, die diese Regelung möglicherweise ausnutzen könnten, um unsportliche Vorteile zu erzielen, wie es 2023 bei einem Bike-Team der Fall war, was zu gefährlichen Situationen führte.

Die Bedeutung solcher Sportevents zeigt sich nicht nur in den harten Wettkämpfen, die die Athleten durchleben, sondern auch in der wachsenden Beliebtheit des Radsports. Beispielsweise verzeichnete Strava, eine der führenden Plattformen für Sportler, einen Anstieg an Aktivitäten im Radsport: 73 Millionen angemeldete Sportler legten insgesamt 17 Milliarden Kilometer zurück.

In einer Zeit, in der der Outdoor-Sport durch verschiedene Herausforderungen geprägt war, stieg die Trainingshäufigkeit weltweit um 13,3%, was besonders während der ersten Welle der Corona-Pandemie deutlich wurde. Gerade unter diesem Aspekt wird klar, dass der Radsport nicht nur ein Hobby, sondern für viele ein wichtiger Bestandteil im Leben ist.

Die Erfolge der Athleten vom CLR Sauwald Schwarzmüller beim 5-Seen Radmarathon sind somit nicht nur eine Momentaufnahme, sondern Teil eines größeren Trends, der den Radsport in Österreich hoffentlich weiterhin hoch im Kurs hält. Wir sind gespannt, welche weiteren Spitzenleistungen in naher Zukunft noch folgen werden!

Für weitere Details zu den Teilnehmern und Ergebnissen besuchen Sie die Seiten von Tips, Mondsee Radmarathon und Radsport Rennrad.

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OrtSchärding, Österreich
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