Joao Sacramento übernimmt den LASK: Ein neuer Fußballstern am Himmel!

Joao Sacramento, 36, neuer Trainer des LASK, bringt internationale Erfahrung und frischen Wind ins österreichische Fußballteam.
Joao Sacramento, 36, neuer Trainer des LASK, bringt internationale Erfahrung und frischen Wind ins österreichische Fußballteam. (Symbolbild/ANA)

Linz, Österreich - Der LASK hat einen neuen Kopf an der Seitenlinie: Joao Sacramento wurde als Cheftrainer des österreichischen Bundesligisten verpflichtet. Nach einer enttäuschenden Saison, in der das Team unter Interimstrainer Maximilian Ritscher nicht die Qualifikation für die Conference League erreichte, setzt die Vereinsführung auf frischen Wind. Sacramento, ein 36-jähriger Portugiese, bringt eine bemerkenswerte internationale Erfahrung mit und wird die Geschicke beim LASK für die kommenden zwei Jahre bis Sommer 2027 leiten. Dies berichtet Peter Linden.

Joao Sacramento hat eine beeindruckende Karriere hinter sich: Er war zuletzt Assistent bei Al Duhail in Katar und trainierte zuvor einige der weltbesten Spieler, darunter Lionel Messi, Kylian Mbappe und Neymar während seiner Zeit bei Paris Saint-Germain. Zuvor war er Co-Trainer bei Tottenham Hotspur und AS Roma unter Startrainer José Mourinho. In seiner Laufbahn hat Sacramento auch bei AS Monaco unter Leonardo Jardim und beim OSC Lille gearbeitet. Dabei scheute er sich nie, in den höchsten Ligen Europas Fuß zu fassen, was seine Eignung für die Herausforderung in Österreich unterstreicht.

Ein frischer Ansatz für den LASK

LASK-CEO Siegmund Gruber hofft, mit Sacramento einen Hauch der großen Fußballwelt ins Linzer Stadion zu bringen. Der neue Trainer wird seine Arbeit mit dem bestehenden Stab um Ritscher beginnen. Sacramento wird dabei auf seinen ausgeprägten taktischen Tiefgang setzen, wie LASK-Sportdirektor Dino Buric betont. „Er kann Spieler begeistern und bringt außergewöhnliche internationale Erfahrung mit“, so Buric über den neuen Trainer.

Mit seiner mehrsprachigen Begabung – er spricht fließend Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Englisch und Italienisch – wird Sacramento in der Lage sein, alle Spieler des Kaders direkt anzusprechen, auch wenn er kein Deutsch spricht. Dies könnte ein Vorteil sein, um eine schnelle Kommunikation und ein gutes Verhältnis zu seinen Spielern aufzubauen, während die Sommervorbereitung ansteht.

Ein Blick auf die Zukunft

Unter den Vorgängern Sacramentos, Markus Schopp und der kurzzeitige Interimstrainer Ritscher, ging viel schief. Nun hofft der LASK auf eine Wende und ist überzeugt, dass Sacramento das Team wieder nach oben führen kann. Der Auftakt in die neue Saison wird spannend: Können die Linzer ihre einst so starken Leistungen zurückgewinnen?

Die offizielle Präsentation des neuen Trainers wird in naher Zukunft erwartet. Der Verein und die Fans sind gespannt, was der LASK unter der Leitung von Joao Sacramento erreichen kann.

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Ort Linz, Österreich
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