Markus Roth: Neuer Obmann der Information und Consulting mit Vision!

Markus Roth: Neuer Obmann der Information und Consulting mit Vision!
Gmunden, Österreich - Was tut sich in Österreichs Wirtschaftslandschaft? Ein bedeutender Wechsel hat sich kürzlich im Bereich der Informations- und Consultingdienstleistungen vollzogen. Markus Roth wurde einstimmig zum neuen Obmann der Bundessparte Information und Consulting (BSIC) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gewählt. Roth tritt die Nachfolge von Angelika Sery-Froschauer an, die die BSIC in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich geleitet hat. Da liegt sicherlich einiges an Arbeit vor ihm!
Mit einem klaren Fokus auf digitale Transformation wird Roth von zwei Stellvertretern unterstützt: Johann Lackner aus Burgenland und Sybille Regensberger aus Tirol. Die BSIC vertritt rund 150.000 Unternehmen aus der wissensbasierten Dienstleistungsbranche, darunter Fachverbände wie Unternehmensberatung, IT und Ingenieurbüros.
Ein Blick auf Markus Roth
Markus Roth ist kein Unbekannter in der Branche. Er ist nicht nur Gründer und Geschäftsführer des IT-Unternehmens Creative BITS in Gmunden, das sich auf digitale Lösungen für die produzierende Industrie spezialisiert hat, sondern auch ein erfahrener Experte im Bereich Digitalisierung. Seit 1998 berät er in verschiedenen Ländern und hat sein Wissen über Entwicklungen wie Industrie 4.0, das Internet der Dinge und digitale Geschäftsmodelle international angewendet. Seine Sprachenkenntnisse in Deutsch und Englisch erleichtern ihm die Zusammenarbeit mit Partnern in Deutschland, Großbritannien, Italien und der Schweiz.
Roths Engagement in der Wirtschaftskammer ist ebenfalls langjährig. Von 2010 bis 2013 war er Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft, und seit 2014 steht er der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT in Oberösterreich vor. Diese Erfahrungen wird er sicher gut in seine neue Rolle einbringen können.
Die Herausforderungen der digitalen Welt
In Zeiten, in denen digitale Transformation in der Wirtschaft immer wichtiger wird, ist es entscheidend, auf dem Laufenden zu bleiben. Die Plattform Industrie 4.0, die auch für die BSIC von Interesse ist, fördert die Entwicklung offener digitaler Ökosysteme und unterstützt Unternehmen dabei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Souveränität und Datenschutz sind Grundpfeiler, die es Unternehmen ermöglichen, fair zu konkurrieren und unabhängige Entscheidungen zu treffen. Innovative Technologien, die unter den Begriffen „digitaler Zwilling“ und „Materialpass“ subsumiert werden, sind Schlüssel für eine nachhaltige und ressourcenschonende Industrie.
Verantwortungsbewusste Unternehmensführung gehört zum Gesamtbild: Die Task Force Nachhaltigkeit der Plattform Industrie 4.0 arbeitet daran, den Beitrag der Digitalisierung zur ökologischen Nachhaltigkeit zu erfassen und aufzuzeigen. Eine rasche Digitalisierung könnte signifikant zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen und ist somit ein wertvoller Schritt für die Zukunft.
Markus Roths Vision für die Zukunft der BSIC wird mit Sicherheit von seiner umfassenden Expertise und seinem Einsatzgeist geprägt sein. Man darf gespannt sein, welche Impulse er setzen wird und wie er die Branche in der digitalen Transformation voranbringen kann. Österreichs Wirtschaft ist gut beraten, einen so versierten und engagierten Mann an der Spitze zu haben.
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Ort | Gmunden, Österreich |
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