Gmunden setzt auf nachhaltige Heizsysteme – Gillesberger's Qualitätsversprechen!

Gmunden setzt auf nachhaltige Heizsysteme – Gillesberger's Qualitätsversprechen!
Gmunden, Österreich - Die Energieversorgung in Österreich steht vor großen Herausforderungen, doch es gibt auch Lichtblicke. Johann Gillesberger, der seit über 40 Jahren in der Energiesystembranche tätig ist, leitet mit seinem Familienbetrieb Hons in Gmunden ein Unternehmen, das sich auf hochwertige, langlebige Heizsysteme spezialisiert hat. Hons setzt nicht nur auf regionale Wertschöpfung, sondern bietet eine breite Palette von umweltfreundlichen Heizlösungen, zu denen Hackschnitzel- und Pelletsheizungen, Luftwärmepumpen und Photovoltaikanlagen gehören. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, höchste Qualität zu liefern“, betont Gillesberger. In einer Welt, in der fossile Energieträger immer knapper werden und die Energiepreise steigen, ist dieser Ansatz wichtiger denn je. Hons-Produkte sollen so gebaut sein, dass sie eine Generation lang halten – und das ohne verpflichtende jährliche Wartungen.
Doch was genau macht die Heizsysteme von Hons so besonders? Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre Langlebigkeit aus, sondern auch durch die enge Zusammenarbeit mit österreichischen Herstellern. Die Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen stammen aus heimischer Produktion, was nicht nur die ökologische Bilanz verbessert, sondern auch lokale Arbeitsplätze sichert.
“Wir möchten unseren Kunden nicht nur gute Produkte bieten, sondern auch ein umfassendes Servicekonzept, das Beratung, Planung und Förderung umfasst,” erklärt Gillesberger.
Regionale Wertschöpfung und ihre Bedeutung
In ländlichen Regionen wie Gmunden spielt die regionale Wertschöpfung eine entscheidende Rolle. Dank der Dezentralisierung der Energieversorgung können neue Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen, was besonders für Gemeinden von Bedeutung ist. Die Strategie, Bioenergiedörfer aufzubauen, wird als zukunftsweisend angesehen, um eine langfristig bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten und die Kaufkraft der Bewohner zu stärken, besonders in Gegenden mit geringeren Einkommen und höherem Energiebedarf. In diesem Zusammenhang wird klar, wie wichtig es ist, regionale Energiepotenziale aktiv zu nutzen, um die Energiewende im ländlichen Raum voranzutreiben. So kann nicht nur der Umwelt geholfen werden, sondern auch die lokale Wirtschaft angekurbelt werden, was für viele Haushalte einen echten Unterschied macht.
Ein Beispiel für erfolgreiche regionale Wertschöpfung liefert das Unternehmen ÖkoFEN. Im Jahr 2024 installierte es zahlreiche Anlagen, die nicht nur zur Reduktion von CO2-Emissionen um etwa 26.000 Tonnen pro Jahr führten, sondern auch zu einer regionalen Wertschöpfung von rund 94 Millionen Euro. Die Mehrwertsteuer aus diesen Anlagen spülte zusätzlich 19,8 Millionen Euro ins Budget und sicherte über 26.400 „Personentage“ bei örtlichen Fachhandwerkern. Der Heizungstausch bedeutet nicht nur Umweltschutz, sondern auch ein wirtschaftlicher Aufschwung für die Region.
Diese Erfolge zeigen eindrucksvoll, dass der Wechsel zu ökologischen Heizsystemen auch eine Investition in die Zukunft der Gemeinden ist.
Um eine klimaneutrale Zukunft zu verwirklichen, steht Österreich vor der Aufgabe, bis 2040 etwa 600.000 Ölheizungen auszutauschen. Das ist eine enorme Herausforderung, bietet aber auch Chancen für heimische Installationsbetriebe, die dadurch gestärkt werden.
Die Entwicklungen in Gmunden und darüber hinaus sind ein starkes Zeichen der Hoffnung. Mit Unternehmen wie Hons und Produktionsstätten, die auf lokale Wertschöpfung setzen, lassen sich sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Ziele gleichzeitig erreichen. Die Zukunft der Energieversorgung sieht vielversprechend aus, und mit einem guten Händchen kann die Energiewende auch in Österreich zu einem positiven einschneidenden Erlebnis werden.
Weitere Informationen finden Sie bei tips.at, bioenergiedorf.fnr.de und oekoenergie.cc.
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Ort | Gmunden, Österreich |
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