Dreiste Trickdiebe in Spittal: Ältere Männer um ihr Geld gebracht!

Dreiste Trickdiebe in Spittal: Ältere Männer um ihr Geld gebracht!
Spittal an der Drau, Österreich - In Spittal an der Drau treiben momentan dreiste Trickdiebe ihr Unwesen. Wie die Polizei berichtet, wurden am 30. Juni, 2. Juli und 9. Juli 2025 insgesamt drei ältere Herren im Alter von 81, 87 und 96 Jahren Opfer von Diebstählen. Der unbekannte Täter nutzte eine perfide Masche, um an Bargeld zu gelangen. Er fragte die betagten Männer, ob er eine 2-Euro-Münze in zwei 1-Euro-Münzen wechseln könne und gaukelte vor, Geld für einen Parkautomaten benötigten zu wollen. Nachdem die Opfer reagierten, bemerkten sie später, dass ihnen Bargeld aus ihren Geldbörsen fehlte, als sie die Anzeige bei der Polizei in Spittal/Drau erstatteten, war es bereits zu spät. Osttirol Online berichtet, dass …
Die Fahndung nach dem Täter, der zwischen 30 und 50 Jahre alt ist und eine Größe von 175 bis 180 cm hat, verlief jedoch bislang ohne Erfolg. Auffällig ist, dass der Gesuchte dunkle Haare und ein sehr gepflegtes Äußeres hat. Die örtlichen Behörden sind um Aufklärung der Vorfälle bemüht und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung. Jedes noch so kleine Detail könnte zur Festnahme des Täters führen. Mein Bezirk hat die Details …
Steigende Kriminalität und Prävention
Die aktuelle Situation in Spittal ist Teil eines größeren Phänomens, das durch die jüngste Sicherheitsstudie 2025 des Handelsverbands aufgezeigt wird. Demnach haben 86% der österreichischen Händler bereits Erfahrungen mit Kriminalität gemacht. Besonders bemerkenswert ist, dass über 500 Millionen Euro jährlich durch Ladendiebstähle verloren gehen – das macht mehr als 0,6% des gesamten Einzelhandelsumsatzes aus!
Die Zahlen sind alarmierend: 91% der Händler haben von Ladendiebstahl berichtet, und 42% hatten bereits mehrfach mit Einbrüchen zu kämpfen. Angesichts dieser Entwicklungen ist es nicht verwunderlich, dass 53% der Geschäftsinhaber Sicherheitsvorkehrungen wie das Verschließen von Betriebsräumen oder Schulungen des Personals für notwendig erachten. Auch die Videoüberwachung ist für viele Händler ein wichtiges Thema.
Die Zahl der Delikte wächst nicht nur im stationären Handel, auch im Online-Bereich wird Kriminalität immer dreister. 64% der heimischen Webshops wurden durch Cybercrime geschädigt. Phishing, Malware-Angriffe und Botnetze sind die häufigsten Probleme, mit denen Händler konfrontiert werden. Dabei zeigt sich, wie wichtig präventive Maßnahmen sind, um die Sicherheit zu erhöhen und der steigenden Bedrohung entgegenzuwirken.
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Ort | Spittal an der Drau, Österreich |
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