Schulung in Feldkirchen: Assistenzhunde retten Leben im Notfall!

Am 14.07.2025 fand in Feldkirchen eine Schulung über Assistenzhunde im Rettungsdienst statt, geleitet von Kati Kohoutek.
Am 14.07.2025 fand in Feldkirchen eine Schulung über Assistenzhunde im Rettungsdienst statt, geleitet von Kati Kohoutek. (Symbolbild/ANAGAT)

Schulung in Feldkirchen: Assistenzhunde retten Leben im Notfall!

Feldkirchen, Österreich - In Feldkirchen fand kürzlich eine wichtige Schulung zum Thema „Assistenzhunde im Rettungsdienst“ statt. Diese Initiative, die von Hundetrainerin Kati Kohoutek geleitet wurde, hatte das Ziel, Einsatzkräfte auf die besonderen Herausforderungen und Umgangsweisen mit Patienten vorzubereiten, die von Assistenzhunden begleitet werden. Dabei wurden sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse vermittelt, um das Verständnis für diese wichtigen Begleiter im Rettungsdienst zu erhöhen. So berichtete meinbezirk.at, dass die Teilnehmer insbesondere den praktischen Umgang mit Assistenzhund Liva am Rettungswagen erlernten.

Die Schulung beinhaltete nicht nur die Anforderungen und Rechte, die Assistenzhunde und ihre Halter haben, sondern auch die speziellen Fähigkeiten von Blindenführhunden. Diese Hunde begleiten blinde Menschen sicher im Straßenverkehr und helfen ihnen, Hindernisse zu erkennen und zu umgehen. Egal ob Baustellen oder schwierige Straßensituationen, die Hunde zeigen ein beeindruckendes Gespür für ihre Umgebung, was den betroffenen Personen ein Gefühl von Sicherheit und Eigenständigkeit gibt. Laut reha-hunde.at haben Blindenführhunde zudem die Fähigkeit, Sitzgelegenheiten, Ampeln und Zebrastreifen zu erkennen und ihre Halter sicher dorthin zu navigieren.

Rechtliche Grundlagen und Ausbildung

Ein zentraler Bestandteil der Schulung war die Vermittlung der rechtlichen Grundlagen. Dieses Wissen ist unerlässlich, da Ausbildungsstätten für Assistenzhunde bestimmten Anforderungen unterliegen müssen. So müssen diese von fachlichen Stellen gemäß dem § 28 AHundV zugelassen werden. Die Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hebt hervor, dass es keine speziellen Vorgaben zur Anzahl der Trainer gibt, jedoch müssen die Ausbildungsstätten nachweisen, dass sie über die nötige Sachkunde und Zuverlässigkeit verfügen. Ein gutes Händchen bei der Ausbildung der Hunde kann somit den Unterschied machen.

Die Bedeutung von Assistenzhunden wird auch in unserer Gesellschaft zunehmend erkannt. Ob als Blindenführhund oder als Signalhund, der in der lage ist, steif durch ein Zug-Signal auf Gefahren zu reagieren – sie alle sorgen für mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität. In der Reha-Hundeschule wird darüber hinaus speziell an einem guten Team-Verhältnis zwischen Eltern, Kind und Hund gearbeitet, um eine optimale Unterstützung zu gewährleisten.

Wir dürfen nicht vergessen, wie wichtig die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen Fachleuten, wie etwa Hundetrainern, Rettungsdiensten und Angehörigen, sind. Nur so können wir sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen die bestmögliche Unterstützung erhalten und sich in ihrer Umgebung sicher fühlen. Eine intakte Gemeinschaft, in der wir für einander da sind – das ist es, was zählt!

Die Stadtapotheke Feldkirchen und die renommierte Franz Klammer Golf Trophy waren ebenfalls Teil der Veranstaltung und trugen zu einem gelungenen Austausch bei. Es bleibt zu hoffen, dass solche Schulungen bald wiederholt werden, um das Wissen über Assistenzhunde weiter zu verbreiten.

Details
OrtFeldkirchen, Österreich
Quellen