Hannover 96: Torschützenkönig M’Buyi als neuer Hoffnungsträger?

St. Pölten, Österreich - Die Planungen für die kommende Saison laufen bereits bei Hannover 96 auf Hochtouren. Nach einer enttäuschenden letzten Spielzeit mit schwachen Sturmleistungen hat der Verein entschieden, seine Offensive ordentlich aufzufrischen. Ein heißes Eisen im Feuer der Niedersachsen ist Claudy M’Buyi vom SKN St. Pölten, der in der vergangenen Saison in der österreichischen zweiten Liga für Furore sorgte. Relevante Berichte von FussballTransfers belegen, dass der 22-Jährige nicht nur aus Hannover großes Interesse genießt. Auch Rapid Wien, Slovan Bratislava und Legia Warschau haben ein Auge auf den Torjäger geworfen.
M’Buyi zieht die Blicke auf sich, denn mit 21 Toren und drei Vorlagen in nur 24 Spielen war er eine Schlüsselfigur im Kader von St. Pölten. Er war an fast der Hälfte der Tore des Viertplatzierten beteiligt und baute sich somit ein starkes Fundament für eine mögliche Transfer-Offensive. Mit einem laufenden Vertrag bis 2026, der eine Option zur Verlängerung beinhaltet, wird ein Wechsel jedoch nicht zum Schnäppchen. Ein möglicher Ablösebetrag von etwa 500.000 Euro steht zur Debatte, was im Kontext seiner Leistungen kein übermäßiger Preis wäre.
Neuzugänge bei Hannover 96
Doch M’Buyi ist nicht der einzige, an dem Hannover 96 interessiert ist. Die Niedersachsen haben bereits Vorbereitungstreffen mit mehreren Neuzugängen und einem klaren Plan in Angriff genommen. Mit Jonas Sterner von Holstein Kiel hat der Verein bereits einen vierten Zugang an Land gezogen und plant, weitere Verstärkungen für den Sturm zu akquirieren. Zu den bereits verpflichteten Spielern zählen Maurice Neubauer (Linksverteidiger, SV Elversberg), Franz Roggow (Mittelfeldmann, Borussia Dortmund II) und Benjamin Källman (Angreifer, Cracovia Krakau), wie Liga Zwei berichtet.
Die Situation im Sturm dürfte in der nächsten Zeit spannend bleiben. Sollten Andreas Voglsammer und Jessic Ngankam tatsächlich den Verein verlassen, könnte Källman der einzige Zugang bleiben. Diese Entwicklung macht die Suche nach neuen Talenten umso wichtiger, besonders im Hinblick darauf, dass Havard Nielsen ansonsten der einzige verbleibende Stürmer im Kader wäre. Umso mehr festigt sich der Eindrücke, dass M’Buyi eine wirkliche Überraschung in der Offensive werden könnte.
Ein Auge auf die Konkurrenz
Die Konkurrenz für M’Buyi schläft jedoch nicht. Neben den bereits genannten Klubs haben auch Göztepe Izmir und Al Ahly ihr Interesse bekundet. In einem so dynamischen Transferumfeld ist es kein Wunder, dass sich mehrere Vereine um den talentierten Stürmer scharen. Der Druck auf Hannover 96 wächst, wenn sie ihn unbedingt im Kader haben möchten.
Wie sich die Situation entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass eine knifflige Saison bevorsteht, nicht nur für Hannover 96, sondern auch für Claudy M’Buyi, dessen nächste Entscheidung weitaus mehr als nur die Verbindung zu einem neuen Verein beeinflussen könnte. Es bleibt spannend!
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Ort | St. Pölten, Österreich |
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