Oberwart gibt ESC 2026 auf: Ein Rennen unter sechs Städten beginnt!

Oberwart gibt ESC 2026 auf: Ein Rennen unter sechs Städten beginnt!
Oberwart, Österreich - Der Eurovision Song Contest 2026 wird ein großes Event, doch die Suche nach der passenden Gastgeberstadt hat bereits einige überraschende Wendungen genommen. So haben kürzlich sowohl Ebreichsdorf als auch Oberwart ihre Bewerbungen zurückgezogen. Damit stehen die Chancen für die kleinste Bewerberstadt Oberwart, die mit gerade einmal 8.000 Einwohnern aufwarten kann, schlecht, da sie an den hohen Anforderungen scheiterte. Diese Stadt hatte nach dem Sieg von JJ mit „Wasted Love“ großes Interesse an der Austragung bekundet, hatte jedoch Mühe, eine geeignete Veranstaltungshalle zu finden. Die Messehalle in Oberwart fasst nur rund 4.000 Gäste, während für den Wettbewerb eine Kapazität von mindestens 10.000 Platz benötigt wird. Zudem mangelte es an Erfahrung und Zeit, um ein tragfähiges Konzept auf die Beine zu stellen. Nach der offiziellen Absage an den ORF hat Oberwart zumindest die Idee eines eigenen Song Contests im Hinterkopf gelassen.
Aktuell gibt es jedoch noch Hoffnung für solche Städte, die sich um die Austragung des ESC 2026 bewerben möchten. Nachdem die Bewerbungsfrist bis zum 4. Juli läuft, sind es jetzt die Städte Innsbruck, Wels, Linz, Wien, Graz, St. Pölten und Premstätten, die sich ernsthafte Chancen ausrechnen. Diese Städte erfüllen die grundlegendsten Anforderungen, wie die notwendige Kapazität, internationale Anbindung und entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten für die vielen Fans, die zur Veranstaltung strömen werden. Interessanterweise haben Salzburg und Klagenfurt aufgrund von Infrastrukturproblemen von einer Bewerbung Abstand genommen.
Bewerbungsphase und Anforderungen
Die Auswahl des Austragungsortes wird für Juli 2025 erwartet, nachdem der ORF ab dem 26. Mai Einladungen zur Bewerbung an alle interessierten Städte versandt hat. Die vorab festgelegten Anforderungen beinhalten unter anderem eine Halle für mindestens 10.000 Zuschauer, die technisch für Live-Übertragungen ausgestattet und für mindestens acht Wochen zur Verfügung steht. Auch Aspekte wie Sicherheit, Nachhaltigkeit und organisatorische Kompetenz sind von großer Bedeutung. Der ESC 2026 findet noch dazu unter dem Motto „United By Music“ statt, was die Vielfalt und den Gemeinschaftsgeist des Wettbewerbs unterstreicht.
- Aktuell interessierte Städte:
- Wien: Geplant ist eine Open-Air-Fanmeile am Donaukanal.
- Graz: Prüft Bewerbung mit der Stadthalle Graz.
- Innsbruck: Plant mit der Olympiahalle zu bewerben.
- Wels und Linz: Erwägen eine gemeinsame Bewerbung.
- St. Pölten: Möchte mit dem VAZ St. Pölten kandidieren.
- Premstätten: Ist ebenfalls dabei, spezifische Pläne auszuarbeiten.
Das erste große Finale des ESC 2026 wird voraussichtlich am 16. oder 23. Mai stattfinden, und der Ticketverkauf wird voraussichtlich Anfang 2026 starten, nach offizieller Bestätigung des Austragungsortes. Tickets werden über autorisierte Plattformen wie oeticket.com erhältlich sein, wobei auch das große Potential von Live-Übertragungen im Fernsehen nicht unterschätzt werden darf – die ganze Nation wird mitfiebern.
Die Begeisterung und der Vorfreude sind bereits spürbar, und alle hoffen, dass es eine Stadt schafft, die einen unvergesslichen Eurovision Song Contest auf die Beine stellt. Die Entwicklungen bleiben spannend, und es bleibt abzuwarten, welche Stadt am Ende die begehrte Ausrichtung erhält. Bis dahin heißt es für alle Interessierten: rechnen, planen und vielleicht schon mal die Fan-Outfits parat legen!
ESC Kompakt berichtet, dass …
escvienna2026.com fügt hinzu, dass …
Eurovision.de bietet einen umfassenden Überblick über …
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Ort | Oberwart, Österreich |
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