Gedenkfeier am Kogelberg: Burgenland ehrte gefallene Kameraden!

St. Margarethen, Burgenland, Österreich - Am ersten Sonntag im Juni fanden sich zahlreiche Teilnehmer zur traditionellen Gedenkfeier an der Kapelle am Kogelberg in St. Margarethen, Burgenland, zusammen. In diesem Jahr, am 2. Juni 2025, wurde der Gefallenen beider Weltkriege gedacht. Ein beeindruckendes Bild bot sich: Über 130 Kameraden und 15 Fahnenabordnungen waren anwesend und unterstrichen die Bedeutung dieses Anlasses. Für viele ist es ein wichtiger Moment, um gemeinsam innezuhalten und der nicht heimgekehrten Kameraden zu gedenken. So berichtete meinbezirk.at über den feierlichen Rahmen.

Unter den Anwesenden waren auch prominente Vertreter des ÖKB, darunter Mag. Rudolf Strommer, der ehemalige Zweite Landtagspräsident, sowie der Landespräsident des ÖKB Burgenland, OStR Prof. DI Ernst Feldner. Auch Gäste aus Ungarn gaben der Feier internationalen Flair. Zusätzlich waren Ehrengäste wie Vzlt i.R. Anton Lorenzer und der Vizepräsident des ÖKB-Bundesverbandes, Dir. Manfred Pfandl, vor Ort.

Festansprache und Auszeichnungen

Nach einem bewegenden Wortgottesdienst, der durch die Musikkapelle St. Margarethen unter Leitung von Christoph Osterseher eindrucksvoll umrahmt wurde, zählten auch die Festansprachen zu den Höhepunkten des Tages. Der Präsident des ÖKB nahm ebenfalls das Wort und stellte die Werte Frieden, Freiheit und das versöhnte Miteinander in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Es wurde auch ein besonderes Ehrenzeichen verliehen: Dir. Manfred Pfandl erhielt das Große Ehrenzeichen in Silber für seine besonderen Verdienste, was von den Anwesenden mit großem Applaus honoriert wurde.

Die Gedenkfeier endete feierlich mit dem traditionellen Musikstück „Ich hatt’ einen Kameraden“ und der burgenländischen Landeshymne. In diesen bewegenden Momenten wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Erinnerungen an die Gefallenen zu bewahren, wie auch der Österreichische Kameradschaftsbund betont. oekb.page4.com unterstreicht, dass die Werte der Kameradschaft und des Gedenkens an die Gefallenen und vermissten Kameraden von zentraler Bedeutung sind.

Dank gebührt dem Organisationsreferenten Ing. Jürgen Heckenast und seinem Team, die die Feier auf die Beine stellten und für einen reibungslosen Ablauf sorgten. In Zeiten des Wandels und der Vergessenheit sind solche Veranstaltungen unerlässlich, um die Geschichte und die Kameradschaft zu ehren und um den zukünftigen Generationen ein Zeichen des Friedens zu setzen.