Bildschirmfreie Zukunft: Tulln informiert über Kinderspiel und Gesundheit!

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Infoabend "Rede mit mir, spiele mit mir!" am 23. September 2025 in Tulln: Sensibilisierung für Risiken der Bildschirmnutzung bei Kleinkindern.

Infoabend "Rede mit mir, spiele mit mir!" am 23. September 2025 in Tulln: Sensibilisierung für Risiken der Bildschirmnutzung bei Kleinkindern.
Infoabend "Rede mit mir, spiele mit mir!" am 23. September 2025 in Tulln: Sensibilisierung für Risiken der Bildschirmnutzung bei Kleinkindern.

Bildschirmfreie Zukunft: Tulln informiert über Kinderspiel und Gesundheit!

Der Umgang mit Bildschirmmedien ist ein heißes Thema, vor allem, wenn es um die Kleinsten unserer Gesellschaft geht. Am 23. September 2025, um 19 Uhr, findet im Minoritensaal des Rathauses in Tulln ein Infoabend unter dem Motto „Rede mit mir, spiele mit mir!“ statt. Initiiert wurde dieses Projekt von Gemeindearzt Dr. Franz Bichler in Zusammenarbeit mit dem Verein Gesundes Tulln, um werdende Eltern und junge Familien zu sensibilisieren.

Die Veranstaltung stellt eine wertvolle Informationsquelle dar, die das Bewusstsein für die potenziellen Risiken der frühen Bildschirmnutzung bei Kindern von 0 bis 3 Jahren schärfen möchte. Eine neue Broschüre wird vorgestellt, die nicht nur Risiken aufzeigt, sondern auch bildschirmfreie Alternativen für den Alltag anbietet. Stadträtin Paula Maringer hebt hervor, wie wichtig es ist, die Bildschirmzeit für Kleinkinder zu reduzieren. Studien belegen, dass Kinder, die bereits im Alter von einem Jahr viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, ein dreimal höheres Risiko für Entwicklungsverzögerungen haben – ein Alarmzeichen, das nicht ignoriert werden sollte.

Wissenschaftliche Einsichten und Empfehlungen

Die Problematik des dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs wird durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert. Laut einer umfassenden Leitlinie der AWMF wird empfohlen, dass Eltern aktive Maßnahmen ergreifen sollten, um den Medienkonsum ihrer Kinder zu regulieren. Dazu gehören klare Vereinbarungen und technische Kinderschutzmaßnahmen sowie die Stärkung der Erziehungskompetenzen. Die Studien vermitteln, dass der direkte Einfluss der Eltern entscheidend ist, um problematische Nutzung von Bildschirmmedien zu verhindern und die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kleinkindern zu fördern.

  • Direkte Einflussnahme durch verbale Vereinbarungen und technische Schutzmaßnahmen.
  • Indirekte Unterstützung durch Stärkung der Erziehungskompetenzen.
  • Regulierung des elterlichen Medienkonsums zur Verbesserung der Beziehungsqualität.

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk hebt die Bedeutung dieser Initiative hervor und erinnert an die schädlichen Wirkungen, die intensive Bildschirmnutzung auf Kinder haben kann. Um hier gegensteuern zu können, ist Aufklärung das A und O. Eltern müssen verstehen, wie wichtig es ist, eine gesunde Balance zu finden, um die Entwicklung ihrer Kinder zu fördern.

Der Infoabend „Rede mit mir, spiele mit mir!“ bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich über diese Themen auszutauschen und wertvolle Informationen zu erhalten. MeinBezirk berichtet, dass … und AWMF hebt die Bedeutung der Vorlage hervor. Wer also den guten Einstieg in eine bildschirmfreie Zukunft seiner Kinder sichergestellt sehen möchte, sollte diesen Abend keinesfalls verpassen!