Villach triumphiert: Zwei Staatspreise für innovative Stadtprojekte!

Villach erhält am 20. Juni 2025 zwei Staatspreise für innovative Stadtentwicklung und nachhaltige Projekte wie das NikolaiQuartier.

Villach erhält am 20. Juni 2025 zwei Staatspreise für innovative Stadtentwicklung und nachhaltige Projekte wie das NikolaiQuartier.
Villach erhält am 20. Juni 2025 zwei Staatspreise für innovative Stadtentwicklung und nachhaltige Projekte wie das NikolaiQuartier.

Villach triumphiert: Zwei Staatspreise für innovative Stadtprojekte!

Ein Grund zum Feiern in Villach! Nicht nur, dass die Stadt ein tolles Wachstum erlebt, sie darf sich nun auch über eine ganz besondere Auszeichnung freuen. Wie 5min.at berichtet, erhielt der Magistrat von Villach bei der Verleihung der Österreichischen Verwaltungs-Staatspreise gleich zwei Auszeichnungen. Das prämiierte Stadtentwicklungskonzept „NikolaiQuartier“ sowie die innovative mobile Asphaltrecycling-Anlage überzeugten die Jury und werden als Vorzeigeprojekte gefeiert.

Besonders der ISEK-Prozess (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) für das NikolaiQuartier sticht hervor. Dieses Konzept, das für einen neuen Stadtteil zwischen der Brauerei und dem Landeskrankenhaus entwickelt wurde, wurde von der EU, dem Land Kärnten und der Stadt Villach mitfinanziert. Ein wichtiger Teil des Projekts ist die aktive Bürgerbeteiligung, die durch Online-Umfragen und Workshops sichergestellt wurde. So können die Bedürfnisse der Villacherinnen und Villacher in die Planung einfließen.

Highlights der Auszeichnungen

Der Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) zeigte sich erfreut über die Erfolge und gratulierte den Mitarbeitenden des Villacher Rathauses. „Diese Auszeichnungen sind ein Beleg für das Engagement und die Innovationskraft unseres Teams,“ betonte Albel. Vor zwei Jahren hatte Villach bereits einmal einen Österreichischen Verwaltungspreis für die digitale Zustandserfassung aller Straßen im Gemeindegebiet abgeräumt. Die Stadt zeigt damit, dass sie in der Verwaltung und Stadtentwicklung ein gutes Händchen hat.

Die mobile Asphaltrecycling-Anlage ist ein weiteres Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung: Sie verwandelt alte Asphaltbruchstücke in wertvolles Füllmaterial, das für kleinere Straßenschäden verwendet werden kann. Dies steht im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Städte, wie sie auch in den Indikatoren der UN festgehalten sind, unter anderem in Bezug auf umweltbewusste und ressourcenschonende Praktiken.

Zukunftsaussichten für Villach

Was läuft noch in Villach? Die Stadt zählt zu den am schnellsten wachsenden Städten Österreichs, und die Entwicklungen sparen nicht an ambitionierten Projekten. Der Fokus liegt auf modernen und ressourcensparenden Vierteln. Nach dem bereits umgesetzten „Max Palais“ beim Hauptbahnhof sind die nächsten Schritte für das NikolaiQuartier bereits eingeplant. Es soll auf rund 2,1 Hektar erstrecken, wobei die umsetzbare Geschoßflächenzahl bei bis zu 45.000 Quadratmetern liegt, ohne zusätzliche Versiegelung der Flächen.

Insgesamt wird die Stadtentwicklung in Villach aktiv angegangen und die Verantwortlichen sind bestrebt, Wohnraum und Infrastruktur, die den Bedürfnissen aller Villacher gerecht wird, zu schaffen. Ein großer Wert wird auf die Verbesserung der Lebensqualität und der Nachhaltigkeit gelegt, was sich auch in der zukünftigen Planung niederschlagen wird. So wird es spannend bleiben, wie sich die Stadt in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.