Pop-up-Store in Spittal: Neues Leben für leerstehendes Geschäft!

Pop-up-Store in Spittal: Neues Leben für leerstehendes Geschäft!
Ortenburger Straße 2, 9800 Spittal an der Drau, Österreich - Was tut sich in Spittal an der Drau? Eine frische Brise weht durch die Ortenburger Straße 2! Hier wird ein leerstehendes Geschäftslokal, bekannt als ehemaliges „Rieder Schuhe“-Geschäft, wiederbelebt. Katharina Amenitsch hat die Chance ergriffen und eröffnet einen Pop-up-Store, der im Juli und August 2025 für alle modebewussten Damen geöffnet ist. Auf angenehmen 52 m² wird ein vielfältiges Angebot an Damenbekleidung präsentiert. Die zentrale Lage beim Schloss Porcia verspricht eine hohe Frequenz an potenziellen Kundinnen, was für eine gute Stimmung und reges Interesse sorgen dürfte.
Die Gestaltung eines Pop-up-Stores ist nicht nur eine kreative Lösung gegen den Leerstand, sondern auch ein Zeichen der wirtschaftlichen Aktivität in der Stadt. Ab Oktober 2025 wird der SozialMarkt dauerhaft in die Räumlichkeiten einziehen. Dies zeigt, wie wichtig die Nachnutzung von leerstehenden Flächen für die Revitalisierung von Stadtgebieten wird. Die aktuellen Entwicklungen sind Teil eines übergreifenden Trends, der in vielen Städten zu beobachten ist, um die Attraktivität der Innenstädte zu steigern und Leerstand entgegenzuwirken.
Pioniere im Kampf gegen den Leerstand
Der Bedarf an innovativen Lösungen zur Belebung von Innenstädten ist größer denn je. In diesem Zusammenhang gewinnen Pop-up-Stores und Concept-Stores an Bedeutung. Diese Institutionen bieten nicht nur abwechslungsreiche Einkaufserlebnisse, sondern bringen auch frischen Wind in die leerstehenden Räumlichkeiten. Wie absatzwirtschaft.de berichtet, gewinnt das Konzept an Bedeutung, da die Nachfrage nach kreativen, nachhaltigen und fair produzierten Produkten stetig wächst.
Die Pandemie hat den Trend zu diesen Zwischennutzungen noch verstärkt, da die Besucherzahlen in den Innenstädten gesunken sind. Städte wie Bremen zeigen bereits, wie alternative Konzepte erfolgreich umgesetzt werden können. Auch hier dürfen die Betreiber von Pop-up-Stores für eine begrenzte Zeit mietfrei testen, wodurch innovative Ideen und Anbieter gefördert werden. Solche Maßnahmen könnten für Spittal ebenfalls von Interesse sein, um eine langfristige Lösung für den Leerstand zu finden.
Die Zukunft liegt in der Nachnutzung
Die Herausforderungen durch den Leerstand sind nicht nur regional, sondern ein bundesweites Thema. Der Rückgang traditioneller Branchen und der Onlinehandel führen dazu, dass viele Geschäfte ungenutzt bleiben. stadtmarketing.eu hebt hervor, dass kreative Nachnutzungen notwendig sind, um die Lebensqualität und den wirtschaftlichen Zusammenhalt in Städten zu fördern. Projekte wie „Kleinstadtbiotop“ in Vöcklabruck oder Co-Working-Spaces in Linz sind Beispiele, wie Räume neu gedacht und genutzt werden können.
Spittal hat mit der Wiederbelebung des ehemaligen Schuhgeschäfts einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Überbrückung des Leerstands durch den Pop-up-Store könnte zudem als Sprungbrett für zukünftige Aktionen unserer Stadt dienen. Wenn wir diesen Weg der Nachnutzung weiterverfolgen, stehen den Bewohnern und Besuchern in Spittal viele spannende Möglichkeiten bevor. Fortsetzung folgt!
Details | |
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Ort | Ortenburger Straße 2, 9800 Spittal an der Drau, Österreich |
Quellen |