Schock in Graz: Amoklauf an Schule fordert mindestens elf Leben!

Schock in Graz: Amoklauf an Schule fordert mindestens elf Leben!
Am Dienstag, den 10. Juni 2025, ereignete sich in Graz eine schwerwiegende Tragödie. Bei einem Amoklauf an einem Bundesoberstufenrealgymnasium in der Dreierschützengasse wurden zunächst mindestens zehn Menschen getötet, darunter mehrere Schüler und eine erwachsene Person. Der mutmaßliche Täter, ein Schüler, ist vermutlich ebenfalls unter den Opfern zu finden, da er sich Berichten zufolge in einem WC eingeschlossen und dort das Leben genommen hat. Die Polizei bestätigt, dass es sich um einen Einzeltäter handelt, der sich offenbar selbst gerichtet hat. Aktuellen Berichten zufolge starben insgesamt elf Menschen, unter ihnen auch Lehrer und Schüler, und es gibt mehrere Schwerverletzte. Insgesamt sind acht Schüler und Lehrkräfte in kritischem Zustand und benötigen dringende medizinische Hilfe, während ein Kriseninterventionsteam die betreuenden Schüler und Eltern in der nahegelegenen List-Halle versorgt.
Gewalt in den Klassenräumen
Ab etwa 10 Uhr galt der Einsatz in der Dreierschützengasse als sichergestellt. Das Einsatzkommando Cobra durchsuchte das Gebäude, in dem die Schüsse gemeldet wurden, um weitere Opfer zu finden. Während dieser Durchsuchung wurden zusätzliche Verletzte entdeckt. Die Polizei hat den Bereich um die Schule umfassend abgesperrt und die öffentliche Sicherheit als oberste Priorität angesehen. Bürgermeisterin Elke Kahr äußerte sich zur unfassbaren Situation und beschrieb die Tat als „furchtbare Tragödie“.
Schnelle Reaktionen der Behörden
Graz, die zweitgrößte Stadt Österreichs mit rund 300.000 Einwohnern, sieht sich mit dieser schockierenden Gewalttat konfrontiert, die die Schulgemeinschaft nachhaltig erschüttern wird. Der Vorfall im dritten Stock des Schulgebäudes brachte eine rasante Mobilisierung der Sicherheitskräfte mit sich, darunter ein Hubschrauber, der über der Stadt kreiste, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Polizisten und Rettungskräfte standen in höchster Alarmbereitschaft, während die Bevölkerung gebeten wurde, sich von dem Areal fernzuhalten und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.
Blicke auf die Zukunft
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat sind im Gange. Sowohl Innenminister Gerhard Karner als auch Bundeskanzler Christian Stocker haben ihre Anwesenheit am Tatort angekündigt, um mit den Sicherheitsbehörden vor Ort zu sprechen. Angesichts der Schwere der Ereignisse ist die Schulpflicht in den kommenden Tagen infrage gestellt; Bürgermeisterin Kahr bat um Verständnis für die notwendige Sensibilität im Schulbetrieb. Die Schulgemeinschaft sieht sich vor einer gewaltigen Herausforderung, das Erlebte zu verarbeiten und den normalisierten Schulalltag wiederherzustellen.
Weitere Informationen werden laufend aktualisiert, während die Stadt Graz versucht, diesen tragischen Vorfall aufzuarbeiten und den betroffenen Familien und Schülern Unterstützung zu bieten. Der Einsatz der Antiterroreinheit Cobra bleibt ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstrategie der Stadt in dieser schwierigen Zeit.
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