Wiener Talent veröffentlicht Debütroman über Freundschaft und Sucht

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Wiener Autor Michael Werner veröffentlicht Debütroman „Fighting Dragons“ über Sucht und Freundschaft – inspiriert von Taylor Swift.

Wiener Autor Michael Werner veröffentlicht Debütroman „Fighting Dragons“ über Sucht und Freundschaft – inspiriert von Taylor Swift.
Wiener Autor Michael Werner veröffentlicht Debütroman „Fighting Dragons“ über Sucht und Freundschaft – inspiriert von Taylor Swift.

Wiener Talent veröffentlicht Debütroman über Freundschaft und Sucht

In der bunten Welt der Literatur und Popkultur hat der 27-jährige Wiener Autor Michael Werner mit seinem Debütroman „Fighting Dragons“ ein ganz besonderes Werk geschaffen. Das Buch, das sich mit den verheerenden Auswirkungen von Suchtverhalten auf Freundschaften beschäftigt, hat seine Wurzeln in persönlichen Erfahrungen, die der Autor bei einem Treffen der Taylor-Swift-Fans, den sogenannten „Swifties“, gesammelt hat. In Wien, konkret in der Corneliusgasse, einem beliebten Treffpunkt für diese Fangemeinde, setzte sich Werner mit den Themen Freundschaft und Sucht auseinander.

„Fighting Dragons“ erzählt die Geschichte von Lena und ihrer besten Freundin Melanie, die seit ihrer Volksschulzeit enge Vertraute sind. Während Melanie mit Drogensucht kämpft, steckt Lena in einer toxischen Beziehung fest. Die Drachen, die im Titel des Buches auftauchen, stehen symbolisch für den inneren Kampf, den die Protagonistinnen durchleben müssen. Michael Werner hofft, dass sein Buch Bewusstsein für die Herausforderungen von Suchtverhalten schafft und hat am Ende seines Romans wichtige Kontakte zu Suchthilfe-Organisationen in Österreich und Deutschland aufgeführt.

Ein Werk mit Tiefe

Der Roman ist nicht nur eine mitreißende Lektüre, sondern enthält auch eindrucksvolle Zitate bekannter Fantasy-Autoren zur Drachenmythologie, die zwischen den Kapiteln eingestreut sind. “Fighting Dragons” wird im Storylution Verlag veröffentlicht, kostet 18 Euro und ist „on demand“ bei Thalia erhältlich. Ein weiterer Beweis für die Verknüpfung von Literatur und Popkultur sind die Schauplätze, die von der Corneliusgasse über den Volksgarten bis hin zum Stephansplatz in Wien reichen. Diese Orte sind nicht nur Kulisse, sondern spiegeln auch das Lebensgefühl der „Swifties“ wider.

Die Inspiration für sein Buch geht auf ein denkwürdiges Ereignis zurück – die Absage der „The Eras Tour“-Konzerte von Taylor Swift im August 2024. Diese Entscheidung muss bei den Fans einen tiefen Eindruck hinterlassen haben, denn Swift gilt als eine der erfolgreichsten Pop-Künstler:innen aller Zeiten. Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Ländern haben kürzlich in einem Workshop in Wien, „Take us to Church, Taylor“, die kulturellen und theologischen Aspekte ihrer Musik und ihres Einflusses diskutiert. Die Resonanz und die Identifikationsräume, die Swift mit ihrer Fangemeinde schafft, stehen im Mittelpunkt dieser Analysen.

Die Bedeutung von Identität und Musik

Die Frage nach der Identität wird oftmals durch den Einfluss von Musik betrachtet. Der Raum, den Taylor Swift und ihre Songs bieten, ist ein ideales Beispiel für die Diskussion um Identitätskonstruktionen. In der heutigen Gesellschaft wird Identität nicht mehr als stabil oder einheitlich angesehen, sondern ist vielmehr das Resultat individueller Erfahrungen und der Auseinandersetzung mit sozialen und kulturellen Umständen. Musik spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie wirkt als Katalysator für die Identitätsarbeit und bietet Einblicke in die Vielfalt menschlicher Erfahrungen. Wer sich mit den Themen von „Fighting Dragons“ auseinandersetzt, wird sicher parallele Strömungen zur Musik von Taylor Swift finden, insbesondere in der Auseinandersetzung mit Themen wie Freundschaft, Beziehungen und persönlichem Wachstum.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Michael Werners Debütroman nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch tiefergehende Themen rund um Sucht, Freundschaft und Identität behandelt. Ob durch die inspirierenden Erfahrungen der „Swifties“ oder durch die tiefere Verbindung von Musik und Identitätskonstruktion – Werners Werk zeigt, dass Literatur und popkulturelle Phänomene sich gegenseitig beeinflussen können. Mehr über den Autor und sein Buch findet man auf MeinBezirk, während der Workshop über Taylor Swift auf Feinschwarz diskutiert wurde. Für tiefere Einblicke in die Bedeutung von Musik und Identität lohnt sich ein Blick auf Kubi Online.