Mexiko bereitet sich auf Hurrikan Erick vor – alarmierende Warnungen!

Mexiko bereitet sich auf Hurrikan Erick vor – alarmierende Warnungen!
Mexiko steht vor einer weiteren Herausforderung: Hurrikan „Erick“ nähert sich mit ungebremster Kraft der Südwestküste. Laut tt.com bereitet sich die Gouverneurin von Guerrero, Evelyn Salgado, darauf vor, die Bevölkerung aufzufordern, in ihren Häusern zu bleiben. Vor Fenstern und Türen werden Bretter genagelt, während in den Supermärkten Panikkäufe die Regale leeren. Die Fischer sorgen dafür, dass ihre Boote sicher verstaut werden, um die drohenden Gefahren abzuwenden.
Erick wird voraussichtlich am frühen Donnerstag zwischen Guerrero und Oaxaca auf Land treffen. Die Windgeschwindigkeiten erreichen dabei bis zu 175 km/h, was „Erick“ zur Kategorie 2 (von maximal 5) macht. Besonders gefährdet sind die Küstenabschnitte zwischen Acapulco und Puerto Ángel. Am Mittwoch zeigte der Sturm eine Entfernung von etwa 135 km südlich von Puerto Ángel über dem Pazifik. Die Wetterprognosen des mexikanischen Wetterdienstes sind besorgniserregend: „Erick“ könnte an Stärke gewinnen und als Hurrikan der Kategorie 3 an die Küste rollen, warnen Meteorologen.
Vorjahre und heftige Stürme
Es ist ein erneuter Schock für die Region, die erst im Oktober 2023 von Hurrikan „Otis“ stark getroffen wurde. Die verheerenden Auswirkungen von „Otis“ sind noch immer präsent; der Sturm hatte Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 km/h und forderte in Acapulco mindestens 52 Todesopfer, wie tagesschau.de berichtet. Tausende Haushalte im Bundesstaat Guerrero waren zeitweise ohne Strom, und der gesamte Verkehr wurde erheblich eingeschränkt. Die Herausforderung, einen umfassenden Überblick über das Schadensausmaß zu bekommen, bleibt bestehen.
Um die Auswirkungen zukünftiger Stürme zu mildern, sind regelmäßige Vorbereitungen während der Hurrikansaison, die offiziell von 15. Mai bis 30. November dauert, laut roambliss.com, unerlässlich. Die Monate mit der höchsten Sturmaktivität sind von Juni bis Oktober, und Experten warnen, dass die Erderwärmung die Wahrscheinlichkeit von extrem starken Stürmen verdoppeln könnte.
Die Folgen der Hurrikansaison
Die Auswirkungen von Hurrikanen sind vielfältig und weitreichend, von der Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur über Überschwemmungen bis hin zu Störungen der Stromversorgung. Die Bevölkerung wird immer wieder aufgerufen, sich auf Notfälle vorzubereiten, indem sie einen Notfallplan erstellt und lebenswichtige Vorräte anlegt. Auch die Tourismusbranche leidet häufig unter den verheerenden Folgen der Stürme, was die Hilfe und den Wiederaufbau zusätzlich erschwert. Beliebte und hurrikanfreie Reiseziele zu finden, wird für Reisende in diesen Monaten zur Herausforderung.
So bleibt zu hoffen, dass die Vorbereitungen der Bevölkerung und die aktuellen Wetterwarnungen ernst genommen werden, um die kommenden Wochen möglichst unbeschadet zu überstehen. Schließlich haben „Erick“ und andere Hurrikane in der Vergangenheit gezeigt, dass der Pazifik nicht nur wunderschöne Strände, sondern auch große Gefahren birgt.