Landecker Innovator wiegon startet revolutionäre Entsorgungskooperation in Deutschland!

Landecker Innovator wiegon startet revolutionäre Entsorgungskooperation in Deutschland!
Landeck, Österreich - Das Landecker Unternehmen wiegon setzt auf einen internationalen Durchbruch und erwägt den Schritt in den deutschen Markt. Nach dem großen Erfolg mit dem modernsten Wertstoffhof Europas in Ischgl, der durch vollständige Automatisierung besticht, ist das Interesse von Unternehmen und Regionen aus ganz Europa geweckt worden. Geschäftsführer Armin Wolf erklärt, dass durch die Automatisierung erweiterte Öffnungszeiten ohne zusätzliches Personal möglich sind, was vielen Gemeinden zugutekommt. Das Konzept hat bereits viele Besucher angezogen, die die innovative Anlage kennenlernen wollten. Laut meinbezirk.at kooperiert wiegon nun mit der deutschen Firma sensis, einem führenden Anbieter für kommunale Entsorgungssoftware, um flächendeckend automatisierte, vernetzte und bürgerfreundliche Wertstoffhöfe zu realisieren.
Ein Beispiel für die Umsetzung der Vision ist der Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße in Hessen, der plant, alle 19 Wertstoffhöfe auf das wiegon-System umzustellen. Dies markiert für Wolf einen entscheidenden Schritt in eine neue Größenordnung. Die zahlreichen Auszeichnungen wie den Tiroler Innovationspreis und die Nominierung für den Euregio-Informationspreis belegen den Innovationsgeist von wiegon, der aus dem Zusammenschluss mehrerer Landecker Unternehmen hervorgeht.
Vernetzung und Digitalisierung
Was macht die Angebote von wiegon so besonders? Die digitale Leitstelle, die am Wertstoffhof installiert wird, ermöglicht die umfassende Überwachung und Steuerung aller Prozesse, sowohl vor Ort als auch aus der Ferne. Dank dieser Technologie können Abläufe optimal koordiniert werden, wodurch maximale Flexibilität entsteht. Das Autonome Wertstoffhof-Projekt sorgt dafür, dass die Bürger den Wertstoffhof rund um die Uhr nutzen können – ganz ohne Personal vor Ort.
Ein registrierter Nutzer hat Zugang zu Self-Service-Terminals, wo der Entsorgungsprozess über eine App oder ein Terminal Schritt für Schritt begleitet wird. Bei unsachgemäßer Entsorgung kann die Zugangsberechtigung entzogen werden, was das Trennverhalten und die Recyclingquoten verbessert. Durch dieses mehrstufige Berechtigungssystem wird der Betrieb ressourcenschonender gestaltet. Wartungs- und Servicearbeiten können dank Echtzeitdaten effizient geplant werden.
Bildung und Bewusstsein
Bei einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung zur Abfallbewirtschaftung nahmen über 150 Teilnehmende, darunter Vertreter von Kommunen und Abfallverbänden aus Niederösterreich und Bayern, teil. Diese Veranstaltung war nicht nur eine Plattform für Wissensaustausch, sondern auch eine Besichtigung eines modernen Recyclinghofs in Jenbach, das als Best-Practice-Beispiel gilt. Laut kommunal.at wurde die Effizienz durch die Umstellung auf ein Behälter-Verwiegesystem erheblich gesteigert, was zu 27 Prozent weniger Restmüll führte. Solche Entwicklungen zeigen, wie die Digitalisierung die Abfallwirtschaft nachhaltiger und transparenter gestalten kann.
Das Ziel bleibt klar: Jeder Bürger soll jederzeit und überall Zugang zu Entsorgungsmöglichkeiten haben, um den Service und die Recyclingquoten zu steigern. Mit einem modernen System zur Digitalisierung und Automatisierung von Recyclinghöfen, an dem auch wiegon und sensis beteiligt sind, wird dieser Traum Stück für Stück Wirklichkeit.
Details | |
---|---|
Ort | Landeck, Österreich |
Quellen |