Pfingstdialog 2025: Europa im Fokus - Herausforderungen und Lösungen!

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Am 4. und 5. Juni 2025 findet der 13. Pfingstdialog in Schloss Seggau, Steiermark, statt, um europäische Herausforderungen zu diskutieren.

Am 4. und 5. Juni 2025 findet der 13. Pfingstdialog in Schloss Seggau, Steiermark, statt, um europäische Herausforderungen zu diskutieren.
Am 4. und 5. Juni 2025 findet der 13. Pfingstdialog in Schloss Seggau, Steiermark, statt, um europäische Herausforderungen zu diskutieren.

Pfingstdialog 2025: Europa im Fokus - Herausforderungen und Lösungen!

In der malerischen Kulisse des Schlosses Seggau in der Südsteiermark findet am 4. und 5. Juni 2025 der 13. Pfingstdialog statt. Unter dem Generalthema „Challenge.Europe“ wird die Veranstaltung dazu genutzt, über politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen Europas zu diskutieren. Historiker Sir Christopher Clark von der University of Cambridge eröffnet die Konferenz am 4. Juni um 13:30 Uhr und zieht dabei sicherlich eine breite Zuhörerschaft an. Erwartet werden hochkarätige Teilnehmer, darunter Europaministerin Claudia Plakolm, Othmar Karas, Präsident des Europäischen Forums Alpbach, sowie Altkanzler Wolfgang Schüssel.

Der Pfingstdialog, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, ist seit 2005 ein interdisziplinärer Austausch, der von der Diözese Graz-Seckau, dem Land Steiermark und dem Club Alpbach Steiermark veranstaltet wird. Die Diskussionen zielen darauf ab, die Standortbestimmung des „Projektes Europa“ zu reflektieren und Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln. Dabei stehen wesentliche Themen im Fokus, wie die Rechtsstaatlichkeit, die Rolle der Technologie als geopolitisches Instrument sowie die europäische Hochschulbildung.

Kernfragen zur Zukunft Europas

Doch was sind die brennenden Fragen, die bei diesem Pfingstdialog behandelt werden? Die Teilnehmenden sollen sich mit der Position Europas in einer multipolaren Welt befassen, dem Thema Sicherheit und Wohlstand sowie dem internationalen Wettbewerb mit USA und China. Auch die militärischen Kapazitäten und die technologische Unabhängigkeit Europas stehen zur Debatte. Über 70 Referenten und Expertinnen bringen ihr Wissen ein, darunter Politikwissenschaftler Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr München und Ökonomin Monika Köppl-Turyna, die beide für ihre ausgewiesene Expertise bekannt sind.

Zusätzlich wird das Forum mit „Insiemegruppen“ interaktive Diskussionsformate bieten, in denen Expertinnen und Experten zu Themen wie künstliche Intelligenz, Reindustrialisierung und gesellschaftliche Kohäsion diskutieren werden. Diese Formate ermöglichen es den Teilnehmenden, direkt in den Dialog einzutreten und ihre Sichtweisen einzubringen.

Technologische Souveränität und Frieden im Fokus

In den Vorbereitungen auf den Pfingstdialog betont Heinz Mayer von JOANNEUM RESEARCH die zentrale Rolle der Forschung für die technologische Souveränität Europas. In einer Zeit, in der der digitale Wandel und die grüne Transformation im Vordergrund stehen, ist es entscheidend, dass Europa seine eigenen Kompetenzen stärkt. Walter Prügger von der Diözese Graz-Seckau hebt den Frieden als zentrales Thema der Veranstaltung hervor und weist auf eine Kunstinstallation hin, die diesen Aspekt visuell unterstützen wird.

Ein besonderes Highlight ist zudem ein Stipendienprogramm für Studierende und Nachwuchswissenschaftler, das ihnen die Teilnahme an der Konferenz ermöglicht. Auch eine Online-Übertragung der Veranstaltung wird für alle Interessierten angeboten, wodurch ein breiteres Publikum erreicht werden kann.

Insgesamt bietet der Pfingstdialog 2025 eine ausgezeichnete Plattform, um über die Zukunft Europas nachzudenken und Impulse für ein starkes, vereintes Europa zu setzen. Die Erfahrungen und Ideen, die hier zusammengetragen werden, können helfen, Lösungen für die vor uns liegenden Herausforderungen zu entwickeln und die europäische Idee weiter zu entwickeln. Dieser Dialog und die Einbringung der Bürgerinnen und Bürger stehen im Zentrum der Konferenz und sind essenziell für ein zukunftsorientiertes Europa. Denn schließlich sind es die Menschen, die die europäische Gemeinschaft prägen.

Für weitere Informationen und Details zum Programm besuchen Sie die Webseiten von Katholisch, Joanneum und die Berichte über den Bundestag.