Wien feiert größte PVT-Anlage Europas: Rückgrat nachhaltiger Sportarena!

Wien feiert größte PVT-Anlage Europas: Rückgrat nachhaltiger Sportarena!
Wien, Österreich - In Wien hat am Standort des ehemaligen Ferry-Dusika-Hallenstadions etwas Großartiges das Licht der Welt erblickt: Die Eröffnung einer neuen Sportstätte, die mit Europas größter PVT-Anlage ausgestattet ist. Die innovative Technik basiert auf PVT-Modulen (Photovoltaik-Thermische Module), die von dem sächsischen Unternehmen Sunmaxx geliefert wurden und sowohl elektrische als auch thermische Energie erzeugen. Damit wird ein zukunftsfähiges Energiekonzept verfolgt, das nicht nur nachhaltig ist, sondern auch wirtschaftlich funktioniert. Das meldet energie.de.
Die Planung sowie die Installation dieser eindrucksvollen PVT-Anlage erfolgten in enger Kooperation mit den Firmen Wagner Solar und Fortuna Solar. Die neue Sportarena Wien setzt auf ein hocheffizientes und integriertes Energiekonzept, das nicht nur den hohen Nachhaltigkeitsstandards entspricht, sondern auch PVT-Technologie mit Geothermie und Sole-Wärmepumpen kombiniert. So wird eine weitgehend autarke, klimaneutrale und kosteneffiziente Versorgung mit Strom und Wärme gewährleistet.
Technologie und Vorteile der PVT-Module
PVT-Module spielen eine zentrale Rolle in diesem Konzept. Sie kombinieren die Vorteile der Photovoltaikzellen zur Stromerzeugung mit einem thermischen System zur Nutzung der Abwärme. Diese intelligente Kombination ermöglicht eine effiziente Nutzung der Dachfläche, insbesondere in urbanen Räumen. Im besten Fall können sie bis zu 80% der Sonnenenergie nutzen, was den Gesamtwirkungsgrad signifikant steigert. Wie die Experten von deutsche-energie.de berichten, stellen PVT-Module eine hervorragende Möglichkeit dar, um sowohl Strom als auch Wärme zu produzieren.
Die Konkurrenzfähigkeit der PVT-Technologie wird zusätzlich durch die Möglichkeit erhöht, kosten zu sparen. Bei gleichzeitiger Energieproduktion kann die Gesamtwirtschaftlichkeit verbessert werden, auch wenn die initialen Anschaffungskosten höher sind als bei herkömmlichen Photovoltaikanlagen. Die Vielseitigkeit der PVT-Module macht sie auch für zahlreiche Anwendungsbereiche attraktiv, von Privathäusern über Industrieanlagen bis hin zur kommunalen Wärmeversorgung.
Nähe zur Dekarbonisierung
Die erfolgreiche Realisierung des Projekts in Wien zeigt, wie PVT-Systeme dabei helfen können, Gebäude vollständig zu dekarbonisieren. Experten sehen in der Kombination von Photovoltaik und Solarthermie nicht nur einen Trend, sondern eine dringend erforderliche Lösung, um die Klimaziele zu erreichen. Vor allem im Hinblick auf die Herausforderungen zum Klimawandel ist dieser Schritt ein positives Signal für die Branche. Die durch die Installation und den Betrieb entstehende Ersparnis an fossilen Brennstoffen und CO2-Emissionen ist nicht zu unterschätzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Sportarena Wien setzt neue Maßstäbe für nachhaltige Energieversorgung in Österreich. Dank der PVT-Technologie und dem integrierten Konzept zeigt sich einmal mehr, dass der Übergang zu erneuerbaren Energien nicht nur möglich, sondern auch höchst profitabel ist. Die Zukunft hat in Wien bereits begonnen, und sie sieht vielversprechend aus!
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Ort | Wien, Österreich |
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