Jannis Peter siegt in Oberösterreich und wird Gesamtdritter!

Hinterstoder, Österreich - Jannis Peter, ein 24-jähriger Radfahrer aus Deutschland, hat sich einen Platz in den Geschichtsbüchern der 16. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt (UCI 2.2) erkämpft. Am 1. Juni 2025 gewann er die Schlussetappe, die auf beeindruckende 132 Kilometer von St. Florian zur Hutterer Höss in Hinterstoder führte. Innerhalb der letzten fünf Kilometer nahm Peter all seinen Mut zusammen, setzte sich von seinen Verfolgern ab und sicherte sich den Etappensieg knapp vor dem Mexikaner David Edgar Gadena, der als Gesamtsieger der Rundfahrt feststand. Mit diesem Triumph kletterte Peter auf den zweiten Platz der Gesamtwertung, mit nur 24 Sekunden Rückstand auf Gadena,

wie vol.at berichtet. Der Italiener Mattia Gaffuri rundete das Podium auf Platz drei mit einem Rückstand von elf Sekunden ab.

Starke Leistung auch für Team Vorarlberg

Das Team Vorarlberg, dem Peter angehört, erzielte ebenfalls großartige Ergebnisse: Colin Stüssi platzierte sich auf dem sechsten Rang im Gesamtklassement, was ihn 1:16 Minuten hinter Gadena zurückließ. Emanuel Zangerle und Lukas Meiler belegten die Plätze 21 und 37, während das Team in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz landete. Ein wahrhaft erfolgreicher Tag für die Mannschaft!

Weitere Wettbewerbe und Erfolge

Der Erfolg von Jannis Peter kommt nicht allein; auch Felix Stehli aus der Schweiz konnte bei der UCI Gravel World Series in Aachen den dritten Platz erkämpfen. Zudem zeigt Kilian Feurstein, ein talentierter 21-Jähriger, vielversprechende Leistungen und wurde 17. in der vierten Etappe der „Course de la Paix“ in Tschechien, was ihm den Titel des besten Österreichers in der Gesamtwertung einbrachte. Der 20-jährige Laurin Nenning brillierte ebenfalls, indem er Etappenzweiter beim nationalen Eliteserienrennen in Marktdorf, Deutschland, wurde.

Eine Runde durch die Statistik

Die Gesamtwertung der Rundfahrt zeigt die harte Konkurrenz, der Peter sich stellte:

Die Erfolge und die leidenschaftlichen Kämpfe der Radfahrer zeigen nicht nur ihre individuelle Stärke, sondern auch die Qualität und den Zusammenhalt der Teams hinter ihnen. Es bleibt spannend, was die nächsten Rennen bringen werden – die österreichische Radfahrergemeinschaft kann auf ihre talentierten Athleten stolz sein.