Neue rote Innenstadt-Karte: Gratis Busfahren für Innsbrucks Kunden!

Innsbruck, Österreich - Die Stadt Innsbruck hat am 4. Juni 2025 ihre neue rote Innenstadt-Karte präsentiert, die das Ziel verfolgt, die lokale Wirtschaft zu stärken und die Innenstadt wieder lebendiger zu gestalten. Diese Initiative kommt in einer Zeit, in der viele Betriebe unter den Folgen der derzeitigen Wirtschaftslage leiden.
Die neue rote Karte ergänzt die bereits bekannte gelbe Innenstadt-Karte und bietet den Kundinnen und Kunden erweiterte Vorteile. Während die gelbe Karte den Zugang zu vergünstigtem Parken und den Umtausch in ein Busticket ermöglichte, so können die Nutzerinnen und Nutzer der roten Karte nun direkt im Bus entwerten und gratis fahren. Die Option, im Bus zu fahren, soll den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr erleichtern und ein zusätzliches Service bieten.
Vorteile der neuen Innenstadt-Karte
Die rote Karte ist nicht nur eine praktische Ergänzung, sondern kann auch in Gastronomiebetrieben der Innenstadt erworben werden. An der Kassa steht den Kundinnen und Kunden die Wahl zwischen der gelben und der roten Karte offen. Mit der roten Variante können sie danach eine 30-minütige Stadtradfahrt unternehmen, was das Angebot für alle, die die Innenstadt erkunden möchten, erheblich erweitert.
Mit einem Blick auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel kann sich die Stadt erfreuen: Im Jahr 2024 haben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) rund 71,4 Millionen Fahrgäste auf 21 städtischen Linien befördert. Das Stadtrad-Angebot umfasst zudem 560 Räder, die im letzten Jahr insgesamt 830.000 Mal entlehnt wurden. Diese Zahlen zeigen, dass die Initiative zur Förderung des öffentlichen Verkehrs und der Nutzung von Fahrrädern hohe Akzeptanz findet.
Öffentlichen Verkehr stärken und die Region beleben
Ein weiterer Baustein zur Belebung der Innenstadt ist die Welcome Card, die Gästen ab zwei Übernachtungen von ihrem Unterkunftsbetrieb ausgestellt wird. Damit können diese kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Regionalzüge und Busse, nutzen. Diese Maßnahme trägt nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern steigert auch die Aufenthaltsdauer und Wertschöpfung in der Region. Durch den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel wird der Verkehr in der Stadt entlastet, was sowohl Einheimischen als auch Gästen zugutekommt. Wie das Newsroom PR berichtet, finanzieren erhöhte Nächtigungsabgaben die Angebote, was Innsbruck Tourismus zusätzliche Einnahmen sichert.
Innsbruck bietet mit seiner Mischung aus urbanem Flair und alpiner Bergwelt eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten. Die Integration von Tourismus und öffentlichen Verkehrsmitteln ist für die Stadt von entscheidender Bedeutung, um das Erlebnis für Besucher zu verbessern und gleichzeitig die Lebensqualität für die Einheimischen zu steigern.
Stadtplan und Orientierungshilfen
Zur besseren Orientierung in der Stadt bietet der Falk Stadtplan verschiedene Möglichkeiten, darunter auch einen Online-Stadtplan. Dieser bietet eine Zoom-Funktion für eine detaillierte Ansicht der Innenstadt und ihrer Sehenswürdigkeiten, angeführt vom goldenen Dachl als zentraler Orientierungspunkt. Für das offline Navigieren können gedruckte Stadtpläne wie der Freytag & Berndt Stadtplan oder das ADAC-Angebot bestellt werden. Diese Pläne enthalten wichtige Informationen über öffentliche Verkehrsmittel und sind wasserfest, was sie besonders benutzerfreundlich macht.
Insgesamt zeigt die Kombination aus neuen Innenstadt-Angeboten und etablierten Stadtplänen, dass Innsbruck gut aufgestellt ist, um sowohl Einheimischen als auch Gästen ein attraktives und funktionales Stadtbild zu präsentieren.
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Ort | Innsbruck, Österreich |
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