Innensbruck feiert Ehrenamt: Fußballshelden und ihre unvergesslichen Leistungen!

Am 5. Juni 2025 ehrt Innsbruck seine Fußballgemeinde für ehrenamtliches Engagement und verabschiedet verdiente Spieler.
Am 5. Juni 2025 ehrt Innsbruck seine Fußballgemeinde für ehrenamtliches Engagement und verabschiedet verdiente Spieler. (Symbolbild/ANA)

Innsbruck, Österreich - In Innsbruck sagt die Fußballfamilie Danke! Der ehrenamtliche Einsatz, der die Infrastruktur der Fußballplätze am Leben hält, erhält besondere Anerkennung. Freiwillige Helfer und engagierte Vereinsmitglieder sind das Rückgrat, auf dem das Amateurfußballwesen basiert. Der IAC verabschiedete bei den letzten Heimspielen gleich neun Spieler – eine Gelegenheit, um nicht nur die Karrierewege der Athleten zu feiern, sondern auch die wichtigen Menschen zu würdigen, die im Hintergrund agieren.

Marcel Fiechtner, besser bekannt als Marcello, wird auch in der kommenden Saison aktiv sein. Der Spieler, der seit 2007 beim IAC ist, hat bereits 419 Spiele auf dem Buckel. Lukas Hagleitner, oder einfach Hagi, hingegen beendet seine Laufbahn beim IAC nach beeindruckenden 364 Einsätzen – ohne je eine rote Karte erhalten zu haben. Auch Daniel Kraxner, der seit 1997 aktiv ist und mittlerweile 452 Spiele gespielt hat, gehört zu den verabschiedeten Spieler. Michael Simic bringt eine besondere Torjägerstatistik mit: 284 Tore in seiner Karriere u.a. beim IAC und FC Wacker Innsbruck.

Ehrungen im Amateurfußball

Die Generali UNION Innsbruck nutzte ihre 60-Jahr-Jubiläumsfeier, um beeindruckende Spieler zu ehren. Kofi Kofler, mit 270 Spielen und 98 Toren, und Milo Milenkovic, der 322 Tore erzielte, erhielten besondere Anerkennung. Dominik Panudrevic steuert stolze 454 Spiele bei, während Mike Lener auf 302 Einsätze kommt. Aber nicht nur die Spieler stehen im Mittelpunkt – auch die ehrenamtlichen Helfer wurden geehrt. Sabine und Manuela von der Generali UNION Innsbruck sowie Susi von der SPG Innsbruck West bekamen für ihren zahlreichen Beitrag zur Gemeinschaft Dank ausgesprochen. Susi trat nach einer 15-jährigen erfolgreichen Leitung der Kantine zurück.

Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur in Innsbruck von Bedeutung, sondern auch auf nationaler Ebene. Über 2,2 Millionen Menschen spielen aktiven Fußball in Amateurvereinen unter dem DFB, und rund 1,6 Millionen engagieren sich freiwillig im Fußball. Laut dem DFB legt der Sport großen Wert auf ehrenamtliches Engagement – es ist der größte Träger bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland. Doch die Realität zeigt, dass 38 Prozent der Fußballvereine bürokratische Anforderungen als großes Problem wahrnehmen. Die wertvolle Arbeit der Ehrenamtlichen wird oft nicht ausreichend gewürdigt, was die Zahl der Helfer schmälern kann.

  • Sichtbare Erfolge ehrenamtlicher Arbeit:
    • Soziale Eingebundenheit fördern
    • Psychische Gesundheit stärken
    • Gesellschaftlicher Wert von 2,61 Milliarden Euro jährlich
  • Wachende Herausforderungen:
    • Mangel an Ehrenamtler*innen
    • Gestiegene Anforderungen in der Arbeitswelt

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Die Zukunft des Ehrenamtes im Fußball wird ein entscheidendes Thema sein. Um den Idealismus und die Begeisterung der ehrenamtlich Tätigen zu bewahren, sind Anerkennung und Unterstützung dringend erforderlich. Die Schaffung von Rahmenbedingungen, die Ehrenamtler*innen in ihrer wertvollen Arbeit unterstützen, ist ebenso notwendig wie die Förderung durch die Gesellschaft. Nur so kann das Herzstück des Amateurfußballs – die ehrenamtlichen Helfer – auch künftig lebendig bleiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Amateurfußball in Innsbruck durch das Engagement von Menschen, die sich seit vielen Jahren für ihre Vereine einsetzen, geprägt ist. Die Verabschiedungen und Ehrungen, die in letzter Zeit stattfanden, sind nicht nur ein Zeichen des Respekts, sondern auch eine wertvolle Erinnerung an die Bedeutung des Mitmachens im Fußball. Dies zeigt, dass das Vereinsleben weit über das Spiel hinausgeht – es ist eine Gemeinschaft. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Maßnahmen die frisch ernannten Ehrenamtlichen ins Rampenlicht rücken und deren unermüdlichen Einsatz für den Sport anerkennen.

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Ort Innsbruck, Österreich
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