Rabensteiner bleibt Umweltausschuss-Chef: Kontinuität für Graz!

Peter Rabensteiner wird am 6. Juni 2025 erneut Obmann des Umweltausschusses in Steiermark, um praxisnahe Lösungen im Klimaschutz voranzutreiben.
Peter Rabensteiner wird am 6. Juni 2025 erneut Obmann des Umweltausschusses in Steiermark, um praxisnahe Lösungen im Klimaschutz voranzutreiben. (Symbolbild/ANA)

Gratwein-Straßengel, Österreich - In Graz-Umgebung wurde ein wichtiges Signal für den Umweltschutz gesetzt: Peter Rabensteiner von den Grünen wurde in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats erneut zum Obmann des Umweltausschusses gewählt. Trotz veränderter Mehrheitsverhältnisse in der politischen Landschaft erhielt Rabensteiner fraktionsübergreifende Anerkennung für seine bisherige sachorientierte Arbeit, wie meinbezirk.at berichtet. Mit seiner Wiederwahl bleibt das Umweltressort in bewährten Händen, was ihn und viele Bürger bestärkt, die bereits bei ihm Rückmeldungen für seine zukünftige Arbeit hinterlassen haben.

Rabensteiner sieht die Entscheidung als klaren Auftrag, seine lösungsorientierte und sachliche Herangehensweise fortzusetzen. Der Obmann kündigte an, künftig den Dialog mit den Bürgern intensiv zu suchen und praxisnahe Lösungen zu erarbeiten. Sein Ziel ist es, konkrete Umweltmaßnahmen umzusetzen, die den Alltag der Menschen in der Gemeinde spürbar verbessern.

Lokale Initiativen im Klimaschutz

Das Thema Klimaschutz wird nicht nur von Rabensteiner großgeschrieben: Bürgermeister Harald Mulle von Gratwein-Straßengel hebt die Bedeutung des Klimawandels als große Herausforderung hervor. Laut klimabuendnis.at setzt die Gemeinde verschiedene Initiativen in die Tat um, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Ein zentraler Aspekt der Strategie ist die Förderung erneuerbarer Energien und die Senkung des Energieverbrauchs.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der nachhaltigen Mobilität. Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sowie die Verbesserung der Fahrradwege stehen dabei ganz oben auf der Agenda. Das Ziel ist klar: weniger Autos auf den Straßen und damit einhergehend eine Verringerung der Emissionen. Mulle sieht in diesen Maßnahmen nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern strebt an, die Gemeinde als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren.

Die Rolle der Kommunen

Dass Kommunen im Klimaschutz eine Schlüsselrolle spielen, ist unbestritten. Sie stehen in direktem Kontakt zu Bürgern, Unternehmen und sozialen Einrichtungen und haben oft Zugriff auf lokale Infrastrukturen. Der Bedarf an kommunalen Klimaschutzmaßnahmen wird auch vom Umweltbundesamt erkannt, das hervorhebt, dass viele Gemeinden sich ambitionierte Klimaziele setzen und Klimaschutz in ihre tägliche Verwaltung integrieren.

Um die Treibhausgasneutralität zu erreichen, sind jedoch umfassende Transformationen notwendig. Dazu zählen die Sanierung des gesamten Gebäudebestands auf Effizienzhausstandard sowie die Umgestaltung des Verkehrssektors zu umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln. Es ist klar, dass alle Ebenen an einem Strang ziehen müssen, um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten.

Zusammengefasst wird deutlich: Mit Peter Rabensteiner an der Spitze des Umweltausschusses und den Initiativen in Gratwein-Straßengel sind wichtige Schritte in Richtung Klimaschutz unternommen werden. Es bleibt spannend zu beobachten, welche konkreten Umweltmaßnahmen nun in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

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Ort Gratwein-Straßengel, Österreich
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