Physikolympiade 2025: Talente aus der Region triumphieren in Frankfurt!

Leibnitz, Deutschland - Am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Frankfurt (Oder) fand am 8. Juni 2025 das Landesfinale der Physikolympiade statt. Diese Veranstaltung zog 63 talentierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 12 aus 21 Schulen an, die ihre Fähigkeiten in einem der spannendsten Fächer unter Beweis stellen konnten. Der Wettbewerb, der über zwei Tage hinweg ausgetragen wurde, setzte sich aus einer vierstündigen theoretischen Klausur und praktischen Experimenten zusammen, die die Teilnehmer auf Herz und Nieren prüften. Die Preisverleihung fand im beeindruckenden Leibnitz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) statt, das ebenfalls als Unterstützer des Events fungierte und so den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs fördert. Der Bildungsminister Steffen Freiberg gratulierte den jungen Wissenschaftlern und sprach die Bedeutung solcher Schülerwettbewerbe an, die das Interesse an Naturwissenschaften vertiefen sollen.
Überaus erfreulich waren die Ergebnisse, die die Teilnehmer erzielten. In der Jahrgangsstufe 8 errang Eduard Ludwig Wingerter vom Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium Potsdam den ersten Platz, während sein Schulkollege Philipp Rex in der Jahrgangsstufe 9 ebenfalls die goldene Medaille mit nach Hause nehmen durfte. In der zehnten Jahrgangsstufe glänzte Marco Schulze vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus, der zusätzlich einen Sonderpreis erhielt. Die Jahrgangsstufen 11 und 12 wurden von Alexander Zweig und Robin Markus Wellner, beide vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, dominiert.
Besonderheiten des Wettbewerbs
Der Wettbewerb zeichnete sich nicht nur durch die beeindruckenden Leistungen der Teilnehmer aus, sondern auch durch ein interessantes Rahmenprogramm. Am ersten Tag erhielten die Teilnehmer nach ihrer Ankunft ein Mittagessen und ein Gruppenfoto, gefolgt von der theoretischen Klausur, die anspruchsvolle Themen wie die Schwerelosigkeit beim Autofahren und das Verhalten von Güterzügen behandelte. Am Abend erwartete die Jugendlichen ein Besuch im Planetarium, der den Tag perfekt abrundete. Der nächste Tag begann mit einem Praktikumsexperiment, das sich mit dem Laden und Entladen eines Kondensators befasste, wo Gero Barthel aus der Jahrgangsstufe 11 ganz besonders glänzte.
Zusätzlich zu den regulären Preisen wurden Sonderpreise verliehen. Kiana Schwarzbach, ebenfalls Jahrgangsstufe 12 vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, durfte sich über einen Sonderpreis des Bildungsministeriums freuen. Charlotte Schuster, Jahrgangsstufe 7, erhielt einen Sonderpreis der Schulleitung des Gauß-Gymnasiums. Die Siegerehrung fand im Leibnitz-Institut statt, bevor die Schüler die Heimreise antreten konnten.
Blick in die Zukunft
Für die physikbegeisterten Schüler steht bereits das nächste Highlight bevor: die 34. Landesolympiade, deren Start zu Beginn des kommenden Schuljahres geplant ist. Die PhysikOlympiade in Deutschland ist nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch ein Auswahlwettbewerb zur Internationalen PhysikOlympiade (IPhO). Schülerinnen und Schüler können sich freuen, ihre Kenntnisse in vier Runden unter Beweis zu stellen und dabei nicht nur neue Kontakte zu knüpfen, sondern auch ihren Horizont zu erweitern. Die erste Runde hat bereits am 1. April 2023 begonnen und endet Mitte September 2023 – eine Einladung an alle, die sich für Physik begeistern!
Das Engagement und die Erfolge dieser jungen Talente zeigen deutlich, dass in den Klassenräumen Österreichs viel Potential schlummert, das nur darauf wartet, gefördert und entdeckt zu werden.
Für weitere Informationen über die Physikolympiade und Teilnahmebedingungen besuchen Sie bitte die Seiten von Cityreport, Gymnasium Forst und Bildung Sachsen.
Details | |
---|---|
Ort | Leibnitz, Deutschland |
Quellen |