Cannabis in Haribo-Fruchtgummis: Rückruf und Gesundheitswarnung!

Haribo ruft "Happy Cola"-Fruchtgummis wegen Cannabis-Spuren in den Niederlanden zurück. Gesundheitliche Risiken für Konsumenten.
Haribo ruft "Happy Cola"-Fruchtgummis wegen Cannabis-Spuren in den Niederlanden zurück. Gesundheitliche Risiken für Konsumenten. (Symbolbild/ANA)

Graz, Österreich - Was ist da los mit den beliebten Haribo-Fruchtgummis? In den letzten Tagen sorgte eine unliebsame Überraschung für Aufregung: In den Niederlanden wurden Spuren von Cannabis in bestimmten „Happy Cola“-Fruchtgummis entdeckt. Das Unternehmen Haribo, das für seine schmackhaften Süßigkeiten bekannt ist, beruhigt jedoch: Das Cannabis ist nicht während des Produktionsprozesses in die Produkte gelangt, wie Kleine Zeitung berichtet.

In einer sorgfältigen Untersuchung durch ein unabhängiges Labor bestätigte Haribo, dass die Tests der betroffenen Charge sowie der verwendeten Rohstoffe negative Ergebnisse zeigten – es gab keine Anzeichen für eine Kontamination. Auch die lokalen Behörden unterstützen diese Erkenntnisse und sehen keinen Hinweis auf eine Verunreinigung in den Produktionsstätten. Dennoch wurde Ende Mai eine vorsorgliche Rückrufaktion für die betroffenen „Happy Cola“-Kilotüten gestartet, die eine Mindesthaltbarkeit bis Januar 2026 haben.

Gesundheitliche Bedenken und Rückrufaktion

Die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Produktsicherheit (NVWA) warnte davor, dass der Verzehr dieser Produkte gesundheitliche Probleme wie Schwindelgefühle verursachen kann. Es gab bereits mehrere Klagen über Unwohlsein nach dem Verzehr der betroffenen Fruchtgummis, darunter auch bei Kindern. Zwei Minderjährige mussten sogar in einer Klinik behandelt werden, wie WDR berichtet.

Die genaue Ursache, wie das Cannabis in die Süßigkeiten gelangte, ist derzeit noch unklar. Haribo nimmt den Vorfall sehr ernst und arbeitet eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen. Hierbei führt die Polizei weitere Untersuchungen durch, um den Weg der Verunreinigung aufzuklären.

Verbesserte Informationen für Verbraucher

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Wir werden die Entwicklungen rund um diesen Vorfall weiter verfolgen und halten Sie über neue Erkenntnisse auf dem Laufenden. Derzeit ist es ratsam, die betroffenen Produkte aus dem Verkehr zu ziehen, bis die Ursachen vollständig geklärt sind. Die Sicherheit und Gesundheit der Konsumenten hat selbstverständlich oberste Priorität.

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Ort Graz, Österreich
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