Kostenlose Ausflüge für Volksschüler: Entdeckt die Oststeiermark!

Fürstenfeld, Österreich - Oberste Priorität hat in der Oststeiermark die Förderung der Bildung und die Stärkung des regionalen Lebensgefühls. Ein vielversprechendes Projekt, das nun an die Öffentlichkeit kommt, ist die Kooperation zwischen der Regionalentwicklung Oststeiermark und der GenussCard Steiermark. Wie meinbezirk.at berichtet, können hier oststeirische Volksschulkinder in Begleitung ihrer Klassen kostenlos zahlreiche Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in der Region erkunden.

Seit letztem Jahr haben Schulen die Möglichkeit, an dieser Bildungsinitiative teilzunehmen, wobei sie eine spezielle „Materialkiste Wimmelbuch Oststeiermark“ abholen müssen. Diese enthält nicht nur interessante Arbeitsaufträge, sondern auch Karteikarten zu acht Lernkategorien, die den Kindern helfen sollen, das Regionale besser zu verstehen und zu erleben. Positive Rückmeldungen von Pädagoginnen zeigen, wie wichtig die Verbindung von Theorie und praktischen Erfahrungen ist.

Kostenlose Erlebnisse in der Region

Doch das ist nicht alles: Mit der GenussCard erleben die Teilnehmer eine Fülle von Angeboten. Ab der ersten Nacht in einem Partnerbetrieb können die Inhaber kostenlose Erlebnisführungen, Verkostungen und Workshops genießen, wie steiermark.com beschreibt. Dazu gehören unter anderem der Badebesuch am Stubenbergsee, Verkostungen in der Almenland-Imkerei Kreiner und der Konditorei Schwindhackl sowie viele weitere Ausflugsziele wie die Sommerrodelbahn oder Kirchen- und Altstadtführungen.

Insgesamt umfasst das Angebot über 280 Attraktionen in der gesamten Oststeiermark und darüber hinaus, wie in Therme- und Vulkanland sowie der Südsteiermark. Wer noch mehr Ideen für Aktivitäten sucht, findet im neuen Reiseführer „Allerhandbuch“ eine Schatzkiste voller Vorschläge für unvergessliche Erlebnisse.

Bildung für alle

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Bildungsinitiative in der Oststeiermark ist die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Die Arbeit in den Bildungseinrichtungen zielt darauf ab, jedem Kind die Teilnahme am Schulalltag zu ermöglichen, sodass kein Kind zurückgelassen wird. Die mobile Verhaltenspädagogik begleitet Schulen, die Unterstützung bei den Herausforderungen im sozialen und emotionalen Lernen benötigen, wie bildung-stmk.gv.at hervorhebt.

In der Region hat die Heilstättenklasse, die in Verbindung mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie Hartberg steht, einen integrativen Ansatz entwickelt. Hier werden Schülerinnen und Schüler mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterstützt, um ihnen ein individuelles, auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Lernen zu ermöglichen. Diese Gruppen bieten geschützte Räume und helfen dabei, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen.

Abschließend bleibt zu sagen: Die Oststeiermark zeigt, dass Bildung, regionales Erleben und Gemeinschaftssinn Hand in Hand gehen können. Die Initiativen tragen dazu bei, dass Kinder nicht nur lernen, sondern die Region auch spielerisch und voller Freude kennenlernen können.