Tödlicher Sturz: 58-Jähriger stirbt auf Baustelle in Kärnten

Bei einem Arbeitsunfall in Spittal an der Drau stürzt ein 58-Jähriger aus 5,60 Metern und verstirbt. Die Umstände sind unklar.
Bei einem Arbeitsunfall in Spittal an der Drau stürzt ein 58-Jähriger aus 5,60 Metern und verstirbt. Die Umstände sind unklar. (Symbolbild/ANAGAT)

Tödlicher Sturz: 58-Jähriger stirbt auf Baustelle in Kärnten

Spittal an der Drau, Österreich - Am Dienstag, dem 15. Juli 2025, ereignete sich ein tragischer Arbeitsunfall auf einer Großbaustelle in Spittal an der Drau, bei dem ein 58-jähriger Mann aus dem Lungau sein Leben verlor. Der Vorfall, der in der Bauphase eines Gebäudes stattfand, führte dazu, dass der Arbeiter aus einer Höhe von etwa 5,60 Metern stürzte. Dabei fiel er auf einen harten Untergrund, was zu seinen tödlichen Verletzungen führte. Diese Schreckensnachricht hat die Gemeinde und die Bautruppe erschüttert, die sich nun mit den Folgen auseinandersetzen müssen. Laut Salzburg 24 sind die genauen Umstände des Unfalls noch unklar und die Ermittlungen laufen.

Nach dem Sturz wurden umgehend erste Hilfeleistungen durch die Arbeitskollegen des Opfers eingeleitet. Ein First Responder war ebenfalls anwesend, um schnellstmöglich zu reagieren. Obwohl die Rettungskräfte, darunter die Rettung St. Michael im Lungau und ein Rettungshubschrauber, rasch eintrafen, konnte der Mann nicht mehr gerettet werden und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Tragödie hat nicht nur das Team vor Ort getroffen, sondern auch viele Menschen in der Region in Bestürzung versetzt, die den Verlust eines geschätzten Kollegen betrauern.

Erste Hilfe am Unfallort

Die raschen Reaktionen der Arbeitskollegen spiegeln die Wichtigkeit von Erste-Hilfe-Maßnahmen in Notfallsituationen wider. In Österreich ist es entscheidend, bei einem Unfall schnell und besonnen zu handeln. Wie auf Erste-Hilfe-Set erläutert wird, ist es wichtig, zunächst die Unfallstelle zu sichern, bevor man Hilfe leistet. Zur Sicherstellung der eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer sollten die Helfer immer darauf achten, dass sie selbst nicht in Gefahr geraten.

Bei einem Notruf, der unter der Nummer 112 in Europa abgesetzt werden kann, sollte man die fünf W-Fragen beachten: Wo ist etwas passiert? Was ist passiert? Wie viele Verletzte gibt es? Welche Verletzungen liegen vor? Warten auf Rückfragen und erst auflegen, wenn keine weiteren Fragen mehr bestehen. Eine Beherrschung dieser grundlegenden Fähigkeiten kann im Notfall über Leben und Tod entscheiden. Besonders unter Bauarbeitern, wo Unfälle häufig vorkommen, ist regelmäßige Schulung in Erster Hilfe von großer Bedeutung.

Die genauen Hintergründe dieses tragischen Sturzes sind, wie gesagt, noch nicht vollständig geklärt. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die laufenden Ermittlungen bringen werden. In der Zwischenzeit wird der Mensch, der so plötzlich aus dem Leben gerissen wurde, von seinen Angehörigen, Freunden und Kollegen schmerzlich vermisst.

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OrtSpittal an der Drau, Österreich
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