Flugunfall in Ternberg: Paragleiter bleibt unverletzt in Baumkrone hängen!

Ternberg, Österreich - Im Bezirk Steyr-Land kam es heute, am 31. Mai 2025, zu einem bemerkenswerten Vorfall in einer örtlichen Flugschule in Ternberg. Ein 34-jähriger Flugschüler aus dem Bezirk Amstetten verunfallte während seines vierten Höhenflugs, der unter Anleitung eines erfahrenen 36-jährigen Fluglehrers stattfand. Der Notruf wurde um 11:45 Uhr abgesetzt, nachdem der Schüler bei seinem Landeanflug die Höhe falsch eingeschätzt hatte und in einer Baumkrone in etwa 20 bis 25 Metern Höhe hängen blieb. Die Situation erforderte schnelles Handeln der Einsatzkräfte.

Umgehend wurden die Freiwillige Feuerwehr Ternberg und das Rote Kreuz Ternberg alarmiert. Diese waren bei Eintreffen der Polizei bereits vor Ort, wie 5min.at berichtet. Die Rettungsaktion stellte sich als anspruchsvoll heraus, benötigte jedoch insgesamt rund 45 Minuten, in denen mehr als 30 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und Sanitäter des Roten Kreuzes unermüdlich arbeiteten. Glücklicherweise blieb der Flugschüler beim Sturz aus der Höhe unverletzt.

Fehlerhafte Höhenabschätzung als Ursache

Wie es dazu kam? Der Vorfall war das Resultat einer fehlerhaften Einschätzung der Höhe während des Landeanflugs, was vielen Paragleitern bekannt vorkommen dürfte. Das Risiko, in Baumkronen oder anderen Hindernissen zu landen, ist eine ständige Herausforderung in diesem Sport. Tips.at erwähnt, dass der Schüler während seines Trainings von einem erfahrenen Fluglehrer betreut wurde, was unterstreicht, wie wichtig präzise Trainingsbedingungen sind.

Die Einsatzkräfte in Ternberg haben in diesem Fall schnell und professionell reagiert. Ihre Maßnahmen sind ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig eine gut organisierte Notfallrettung in den Bergen ist. Die rasche Reaktion der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes zeigt, dass sie optimal auf solche Zwischenfälle vorbereitet sind.

Abschließend lässt sich sagen, dass trotz des schrecklichen Moments nichts Schlimmeres passiert ist. Der junge Paragleiter kann aufatmen, denn gewohntes Können und eine schnelle Reaktion der Einsatzkräfte haben Schlimmeres verhindert. Solche Vorfälle dienen als Mahnung, stets wachsam zu sein und die eigene Sicherheit im Flug an die erste Stelle zu setzen.