Hitzewelle explodiert: 36,8 °C in St. Andrä und weitere heiße Orte!

Hitzewelle explodiert: 36,8 °C in St. Andrä und weitere heiße Orte!
Wiener Neustadt, Österreich - Ganz Österreich schwitzt! Am Montag, dem 22. Juni 2025, erlebte das Land die erste Hitzewelle des Jahres und brachte Temperaturen mit sich, die man sich nur in den heißesten Sommertagen vorstellen kann. Die höchste Temperatur wurde in St. Andrä im Lavanttal verzeichnet, wo das Thermometer um 15:15 Uhr satte 36,8 Grad Celsius anzeigte. In mehreren anderen Regionen, wie Pottschach und Güssing, kletterten die Werte auf bis zu 35 Grad.
In der beliebten Landeshauptstadt Graz zeigte das Thermometer 34,9 Grad an, während auch in Bruck an der Mur und Ferlach die Hitzewelle nicht Halt machte. Die Temperaturen in den österreichischen Landeshauptstädten reichten von 29,2 Grad in Bregenz bis zu 34,3 Grad in Klagenfurt. Es ist klar, dass die Sommerhitze die Menschen in vielen Teilen des Landes erreicht hat. Laut Meinbezirk.at sind einige der heißesten Orte du ihnen:
- St. Andrä im Lavanttal: 36,8 Grad
- Pottschach, Niederösterreich: 35 Grad
- Güssing, Burgenland: 35 Grad
- Rechnitz: 34,8 Grad
- Graz-Straßgang: 34,9 Grad
- Ferlach: 34,9 Grad
- Bruck an der Mur: 34,6 Grad
- Leibnitz-Wagna: 34,5 Grad
- Hartberg: 34,3 Grad
- Wiener Neustadt: 34,3 Grad
Empfehlungen für die Hitzetage
Bei solch hohen Temperaturen gibt es einige wichtige Ratschläge, die die Bevölkerung beachten sollte. Besonders gefährdet sind ältere Personen, Kinder und Haustiere. Um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, wird empfohlen, die direkte Sonne zu meiden, viel Flüssigkeit zu trinken und körperliche Anstrengungen in die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. Dieser Rat kommt nicht von ungefähr, denn die gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen sind nicht zu unterschätzen.
Laut der AGES, die sich mit dem Thema Hitze und den damit verbundenen Risiken auseinandersetzt, zeigen statistische Daten, dass in Österreich die Sterblichkeit wetterabhängig ist. Im Sommer gibt es während Hitzewellen einen Anstieg an hitzeassoziierten Todesfällen. Die Daten basieren auf einem umfangreichen Mortalitätsmonitoring, das für die Analyse von Temperaturen und deren Einfluss auf die Gesundheit sorgt. Die neuesten Informationen sollen auch über den erhöhten Versorgungsbedarf informieren, vor allem in Zeiten extremer Temperaturen, und damit die Gesundheitsdienste unterstützen.
Langfristige Auswirkungen des Klimawandels
Die Hitzewellen, die wir gegenwärtig erleben, stehen nicht isoliert da. Der Klimawandel führt zu häufigeren und intensiveren Hitzewellen, und obwohl der August der heißeste Monat ist, können wir auch im Juni immer häufiger mit Extremtemperaturen rechnen. Zahlen aus Deutschland zeigen, dass seit 1881 elf besonders warme Jahre registriert wurden, wobei acht davon zwischen 2000 und 2018 liegen. Experten warnen, dass die Wahrscheinlichkeit für Hitzewellen bis zum Ende dieses Jahrhunderts um mehr als das Doppelte steigen könnte.
Mit einer alternden Gesellschaft, die in städtischen Ballungsräumen lebt, sind vor allem vulnerabel Gruppen besonders betroffen. Dazu zählen nicht nur ältere Menschen, sondern auch Pflegebedürftige, Kleinkinder sowie Aussätzige, die ohne Zugang zu kühlenden Maßnahmen möglicherweise Gefahr laufen, lebensbedrohliche gesundheitliche Probleme zu erleiden.
Es ist also höchste Zeit, dass wir alle aufmerksam bleiben und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um diese heißen Tage gut zu überstehen. Weitere Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze und geeigneten Schutzmaßnahmen sind unter AGENS und Klimawandel und Gesundheit zu finden.
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Ort | Wiener Neustadt, Österreich |
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