Fahrzeugbrand im Völkermarkt: L133 nach Totalschaden gesperrt!

Völkermarkt, Österreich - Am 3. Juni 2025, gegen 15:00 Uhr, wurde die Polizei alarmiert, nachdem ein Fahrzeugbrand im Bezirk Völkermarkt ausgebrochen war. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unbekannt. Das Fahrzeug stand innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand, was letztlich zu einem Totalschaden führte. Konkrete Schadenshöhen wurden bislang nicht beziffert. Während der Löscharbeiten musste die L133 für den gesamten Verkehr gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Im Einsatz waren Polizeiinspektionen aus Bleiburg und Griffen sowie mehrere freiwillige Feuerwehren: Bleiburg, Loibach, Feistritz ob Bleiburg, St. Michael ob Bleiburg und Replach, die sich tatkräftig um die Brandbekämpfung kümmerten, wie daili.at berichtet.

Bei Vorfällen wie diesem wird oft über die Sicherheit von Fahrzeugen diskutiert. Besonders interessant ist hierbei die Debatte über Elektroautos. Laut einer Statistik des GDV aus dem Jahr 2023, brannten in Deutschland insgesamt 14.200 kaskoversicherte Pkw, wobei sowohl Verbrenner- als auch Elektroautos berücksichtigt wurden. Für Fahrzeugbrände zahlten die Kfz-Versicherer über 100 Millionen Euro, was die Gesamtheit der hohen Kosten verdeutlicht. Der durchschnittliche Schaden eines Fahrzeugbrands liegt bei etwa 7.100 Euro. Das Brandrisiko von E-Autos ist statistisch gesehen jedoch nicht höher als das von herkömmlichen Fahrzeugen, wie gdv.de feststellt.

Besondere Herausforderungen bei Elektroautos

Ein Brand bei einem Elektrofahrzeug kann von anderen Brandszenarien abweichen. Besonders heikel wird es, wenn die Antriebsbatterie betroffen ist. Hier kann es zu einem sogenannten Thermal Runaway kommen, was zu einer Überhitzung und potenziellen Kettenreaktionen führt, die kaum zu löschen sind. Für die Feuerwehr stellen solche Brände eine besondere Herausforderung dar, da sie spezielle Brandbekämpfungsstrategien benötigen, um brennende Batterien sicher zu löschen. Insbesondere in Tiefgaragen ist das Risiko durch hohe Temperaturen und Rauchgasemissionen nicht zu unterschätzen.

Die Feuerwehr hat sich aber auf diese neuen Herausforderungen eingestellt und passt ihre Methoden kontinuierlich an. Neben der klassischen Brandbekämpfung können in vielen Fällen spezielle Löschcontainer verwendet werden, um das Elektrofahrzeug zu fluten und die Batterie zu kühlen.

Das Thema Fahrzeugbrände betrifft also nicht nur den aktuellen Vorfall in Völkermarkt. Auch in der Vergangenheit gab es auf der Südautobahn bereits ähnliche Vorfälle, wie ein Bericht von meinbezirk.at zeigt. Glücklicherweise wurden damals keine Verletzten gemeldet, was zeigt, wie wichtig rasches Handeln der Einsatzkräfte ist, um schlimmere Folgen zu verhindern.